Der falsche Amerikaner

Der falsche Amerikaner

Ein Doppelleben als deutscher KGB-Spion in den USA

  • Buch
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  • 396133
  • 978-3-7751-6133-6
  • Autobiografie / Biografie
  • Mit farbigem Bildteil. Am 8. Oktober 1978 stieg ein Kanadier namens William Dyson am O'Hare-Flughafen in Chicago aus einem Flugzeug und passierte ohne Probleme die Zoll- und Einreisekontrollen. Zwei Tage später hörte William Dyson auf zu existieren. Dysons Identität war eine Erfindung des KGB, nur erschaffen, um einen ihrer Rekruten in die USA einzuschleusen. Der Plan ging auf und ein junger, ehrgeiziger Agent aus der DDR begann ein neues Leben. Sein neuer Name: Jack Barsky. Ein Jahrzehnt lang arbeitete er unentdeckt undercover im Kalten Krieg und führte zahlreiche Geheimoperationen aus, bis sich seine Loyalität plötzlich auf überraschende Weise änderte und alles in Frage stellte, an das er geglaubt hatte. Diese Biografie enthüllt die Geheimnisse eines Mannes ohne Heimatland und erzählt eine Geschichte voller herzzerreißender Entscheidungen, schockierendem Verrat und von einem Doppelleben, das Barsky jahrelang führte, ohne enttarnt zu werden.
  • H 19,0 cm/B 12,0 cm
  • 488
  • kartoniert
  • 460 g
Beschreibung
  • Mit farbigem Bildteil. Am 8. Oktober 1978 stieg ein Kanadier namens William Dyson am O'Hare-Flughafen in Chicago aus einem Flugzeug und passierte ohne Probleme die Zoll- und Einreisekontrollen. Zwei Tage später hörte William Dyson auf zu existieren. Dysons Identität war eine Erfindung des KGB, nur erschaffen, um einen ihrer Rekruten in die USA einzuschleusen. Der Plan ging auf und ein junger, ehrgeiziger Agent aus der DDR begann ein neues Leben. Sein neuer Name: Jack Barsky. Ein Jahrzehnt lang arbeitete er unentdeckt undercover im Kalten Krieg und führte zahlreiche Geheimoperationen aus, bis sich seine Loyalität plötzlich auf überraschende Weise änderte und alles in Frage stellte, an das er geglaubt hatte. Diese Biografie enthüllt die Geheimnisse eines Mannes ohne Heimatland und erzählt eine Geschichte voller herzzerreißender Entscheidungen, schockierendem Verrat und von einem Doppelleben, das Barsky jahrelang führte, ohne enttarnt zu werden.
  • H 19,0 cm/B 12,0 cm
  • 488
  • kartoniert
  • 460 g
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Kundenbewertungen für "Der falsche Amerikaner"
30.01.2023

Spannende und unterhaltsame Biografie. Sehr empfehlenswert für einen Blick hinter die Kulissen des KGB.

Das Buch „Der falsche Amerikaner – ein Doppelleben als deutscher KGB-Spion in den USA“ des Autors Jack Barsky mit Co-Autorin Cindy Coloma ist in einer neuen Ausführung nun in erster Auflage im SCM Hänssler Verlag erschienen.

Der Autor Albrecht Dittrich alias Jack Barsky gewährt dem Leser einen Einblick in sein Leben von seiner Kindheit und Jugendzeit, über die Ausbildung und Integration eines Spions bis zum Tod desselben, der späteren Festnahme in den USA und seiner Erlösung. In einem Nachwort äußert sich der damals zuständige FBI Spezial Agent Joe Reilly zu den Ermittlungen, die schließlich zur Festnahme führten.

Die Biografie des Autors bietet viele Einblicke in die damalige Arbeit des KGB von der Anwerbung und Ausbildung der Spione bis zu ihren Einsätzen. Schon das allein macht das Buch lesenswert. Da der Autor aber gebürtiger Deutscher ist und in der damaligen DDR aufwuchs, bietet seine Geschichte zudem noch tiefe Einblicke in das Leben in der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg und ist so auch aus Sicht der deutschen Historie sehr interessant zu lesen. Mich hat dieses Buch in vielerlei Hinsicht begeistert. Es ist natürlich historisch gesehen interessant und zugleich spannend wie ein guter Spionageroman. Beim Lesen musste ich mich oft selbst daran erinnern, dass es eben gerade kein Thriller ist, sondern das tatsächliche Leben von Jack Barsky, mit anderen Worten der Spannungsbogen ist hoch und bleibt es auch bis zur letzten Seite. Der Schreibstil des Autors in Zusammenarbeit mit seiner Co-Autorin liest sich leicht und flüssig, zusammen mit der Spannung der Erzählung fliegt man nur so durch die Seiten. Besonders beeindruckt hat mich aber das Ende des Buches als der Autor auf seinen christlichen Glauben eingeht und welchen Weg er hierzu genommen hat. Eine schöne persönliche Ergänzung sind die Fotos aus dem Leben von Jack Barsky bzw. Albrecht Dittrich und seiner Familie. So ist dieses Buch für mich absolut empfehlenswert!

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