Das Versprechen der Bienenhüterin

Das Versprechen der Bienenhüterin

Historischer Roman

  • Buch
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  • 192166
  • 978-3-7655-2166-9
  • Romane
  • Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen Gefühlen, Glauben und jeder Menge Outlander-Feeling, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte. Seit Kindertagen kennen sich Magnus MacLeish und Lark MacDougall - spielten sie jedoch früher Seite an Seite, so ist Magnus nun der Laird von Kerrera Castle und Lark dient ihm als Hüterin der Bienen, Kräuter und Pflanzen. Dann stirbt Magnus' Ehefrau plötzlich und Lark wird eine Mitschuld am Tod von Lady Isla zugesprochen. Magnus ist überzeugt, dass Lark unschuldig ist. Eine Strafe kann er aber nicht verhindern - steht er doch wegen der Nachwehen des Jakobitenaufstands von 1745 selbst vor Gericht. Sowohl Magnus als auch Lark werden als Diener in die amerikanischen Kolonien verbannt. Was wird sie dort erwarten?
  • H 20,5 cm/B 13,5 cm
  • 384
  • Paperback
  • 443 g
Beschreibung
  • Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen Gefühlen, Glauben und jeder Menge Outlander-Feeling, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte. Seit Kindertagen kennen sich Magnus MacLeish und Lark MacDougall - spielten sie jedoch früher Seite an Seite, so ist Magnus nun der Laird von Kerrera Castle und Lark dient ihm als Hüterin der Bienen, Kräuter und Pflanzen. Dann stirbt Magnus' Ehefrau plötzlich und Lark wird eine Mitschuld am Tod von Lady Isla zugesprochen. Magnus ist überzeugt, dass Lark unschuldig ist. Eine Strafe kann er aber nicht verhindern - steht er doch wegen der Nachwehen des Jakobitenaufstands von 1745 selbst vor Gericht. Sowohl Magnus als auch Lark werden als Diener in die amerikanischen Kolonien verbannt. Was wird sie dort erwarten?
  • H 20,5 cm/B 13,5 cm
  • 384
  • Paperback
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Kundenbewertungen für "Das Versprechen der Bienenhüterin"
26.04.2024

Die Sehnsucht nach Schottland

"Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben. Zwar bleiben auch dem, der sich zu Gott hält, Schmerz und Leid nicht erspart; doch aus allem befreit ihn der Herr!" (Ps. 34, 19-20)
Schottland 1752:
Magnus MacLeish und Lark MacDougall sind als Kinder zusammen aufgewachsen, doch wird Magnus nach dem Tod des Vaters zum Laird von Kerrera Castle und muss sein Versprechen am Totenbett einhalten. So wird statt Lark nun Lady Isla aus Edinburgh zu seiner Ehefrau. Lark dagegen lebt mit ihrer Granny in einem kleinen Cottage, wo sie sich um Kräuter, Pflanzen, Honig und dem Herstellen von Medizin kümmert. Selbst Isla versorgt sie nach ihren Fehlgeburten mit Medizin, doch so richtig will sich kein Thronfolger einfinden. Eines Tages verunglückt Isla und man gibt Lark eine Mitschuld an ihrem Tod. Magnus will die Strafe verhindern, wird jedoch selbst wegen eines Vergehens verurteilt. Zusammen werden sie an die amerikanischen Kolonien ausgeliefert, wo sie ihr Urteil abarbeiten müssen. Ob sie sich je wiedersehen werden?

Meine Meinung:
Das eindrucksvolle Cover spiegelt sehr gut den Inhalt wider. Der Buchtitel dagegen ist total irreführend und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man von dem Originaltitel "A bound heart" auf diesen Titel kommt? Die Handlung dieses historischen Romans aus dem 18. Jahrhundert in Schottland spiegelt ein wenig die Zustände nach den Aufständen der Jakobiten wider. Gesetze wurden erlassen, die den Schotten das Tragen ihres Kilts verbot. Selbst der Dudelsack wurde verboten und die gälische Sprache durfte nicht mehr gesprochen werden. Magnus hält sich nicht immer an diese Verbote. Allerdings muss man besonders vorsichtig sein, den ein Vergehen wird sehr hart bestraft. Weshalb Magnus auch später verhaftet und verurteilt wird. Für mich sind diese ungerechten und teilweise unrealistischen Strafen nicht immer ganz nachvollziehbar. Ich habe den Eindruck, man sucht einfach einen Schuldigen, ohne das derjenige überhaupt schuldig ist. Eigentlich habe ich mich bei diesem Buch auf die Bienenhüterin bzw. auf das Thema Bienen gefreut, da sie im Titel so groß angepriesen wurde. Nur leider ist Lark überhaupt keine Bienenhüterin, sondern eher eine Kräuterheilerin, die sich nebenbei um Bienen kümmert. Deshalb wird das Thema Bienen nicht groß in dieser Geschichte behandelt, was mich sehr enttäuscht. Zusätzlich sind einige Szenen und Passagen außerordentlich langatmig beschrieben, was mein Lesen am Anfang wirklich erschwert und sogar ermüdet hat. Man muss schon mindestens ein Drittel des Buches ausharren, bis das eigentliche Thema vom Tod Islas, der Verhaftung und Deportation in die Kolonien passiert. Ab hier wird der Plot dann auch tatsächlich etwas interessanter, vor allem kann man die Ängste, Nöte und Sehnsüchte von Lark und Magnus eher nachvollziehen. Allerdings erlebe ich ab hier dann nicht mehr die Faszination Schottlands, sondern eher die Gefahren der Seefahrt und den Kolonien. Gut finde ich ebenso den starken christlichen Glauben von beiden, der ihnen insbesondere in Notlagen weiterhilft. Diesen hat die Autorin hier sehr gut miteinfließen lassen, sodass er nicht aufdringlich erscheint, sondern eher passend zu dieser Zeit ist. Genauso gut finde ich die Charaktere. Hervorzuheben ist die bezaubernde Lark mit ihrer Stärke und der Liebe für ihre Arbeit. Das sie zudem ein Herz für Menschen hat, spürt man nach ihrer Verhaftung. Magnus ist einerseits ein Laird (ein Landbesitzer aus niedrigem Adel), doch in seinem inneren Herzen ist er eher wie jemand aus dem Volke. Wer ein Faible für Serien wie Outlander oder Games of Throne hat, dem dürfte dieses Buch gefallen. Von mir bekommt es vor allem wegen der Langatmigkeit und dem Titel nur 4 von 5 Sterne.

27.02.2024

Schottisch bis zum Schluss. Absolute Leseempfehlung!

Der neue Roman „Das Versprechen der Bienenhüterin“ der Autorin Laura Frantz verspricht ganz viel „Outlander-Feeling“ und das zurecht, und zwar im positiven Sinne.

Die Geschichte beginnt auf der Insel Kerrera, Schottland im Jahr 1752, also nach der Schlacht von Culloden. Hier ist die sog. Bienenhüterin Lark glücklich in ihrem Destillierraum und mit ihren Bienen. Doch die Zeiten in Schottland sind noch immer gefährlich, auch wenn man abgeschieden auf einer kleinen Insel lebt. Lark wird verdächtigt, ihre Herrin ermordet zu haben und wird in die nordamerikanischen Kolonien verband. Magnus, der Laird von Kerrera und folglich nun verwitwet, erleidet eine ähnliche Verurteilung, als er Lark in der verbotenen schottischen Nationaltracht verteidigen will. Befreundet seit Kindertagen sehen sie nun ihrem gemeinsamen (?) Schicksal entgegen. Wie wird ihre Zukunft aussehen?

Die Autorin Laura Frantz, deren Urahnen selbst in Schottland gelebt haben, schafft es mit ihrem Buch sicherlich auch den romantischen Teil der bekannten Outlander-Serie einzufangen, doch das ist noch längst nicht alles. Hervorragend recherchiert und großartig umgesetzt vermittelt sie dem Leser die damalige schottische Geschichte und Lebensweise. Hierzu trägt auch ihre gekonnte Beschreibung der verschiedenen Settings bei, die man problemlos bildhaft vor Augen sieht. Auch die Charaktere ihrer Protagonisten baut sie aus meiner Sicht realitätsnah auf. Durch die verschiedenen christlichen Gedanken und Gebete gewinnt dieser Roman noch an einer besonderen Tiefe, im Gegensatz zur hier bereits angesprochenen Serie. Der Roman ist für mich eine Erzählung, die nicht nur spannend und unterhaltsam ist, sie fordert auch heraus sich mit dem christlichen Glauben der Protagonisten zu beschäftigen. Für mich ist es eine gelungene Mischung und ich würde mir sehr eine Fortsetzung der Geschichte wünschen. Dieses Buch kann ich jedenfalls von ganzen Herzen weiterempfehlen.


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