Das Haus der Geschichten

Das Haus der Geschichten

Roman

  • Buch
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  • 821060
  • 978-3-98695-060-6
  • Romane
  • Mit seinem Leihkater Poseidon lebt Marvin Heider in einer sanierungsbedürftigen Berliner Altbauwohnung. Dank eines unerwarteten Jobangebots findet er sich plötzlich als Gehilfe eines geheimnisvollen alten Buchhändlers wieder. Dieser betreibt im Keller seines Antiquariats die "narratorische Apotheke" - er sammelt Geschichten, die den Leser auf ungewöhnliche Reisen mitnehmen, an Orte jenseits des Gewohnten. Schon bald kann auch Marvin sich der Faszination dieser Geschichten nicht mehr entziehen ... Ein kreativer Roman mit einer überraschenden Reise zum Sinn des Lebens.
  • H 18,7 cm/B 11,8 cm
  • 368
  • kartoniert
  • 338 g
Beschreibung
  • Mit seinem Leihkater Poseidon lebt Marvin Heider in einer sanierungsbedürftigen Berliner Altbauwohnung. Dank eines unerwarteten Jobangebots findet er sich plötzlich als Gehilfe eines geheimnisvollen alten Buchhändlers wieder. Dieser betreibt im Keller seines Antiquariats die "narratorische Apotheke" - er sammelt Geschichten, die den Leser auf ungewöhnliche Reisen mitnehmen, an Orte jenseits des Gewohnten. Schon bald kann auch Marvin sich der Faszination dieser Geschichten nicht mehr entziehen ... Ein kreativer Roman mit einer überraschenden Reise zum Sinn des Lebens.
  • H 18,7 cm/B 11,8 cm
  • 368
  • kartoniert
  • 338 g
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Kundenbewertungen für "Das Haus der Geschichten"
18.02.2024

Geschichten… spannend, lustig, verrückt oder zum Nachdenken anregend. Es war für mich eine Lust und Freude dieses Buch zu lesen.

Das Buch „Das Haus der Geschichten“ des Autors Thomas Franke ist in einer Jubiläumsauflage im GerthMedien Verlag erschienen

Marvin ist die Hauptfigur des Buches, durch seine Augen und Gedanken erlebt der Leser das Buch. Man könnte ihn als einen ewigen Studenten bezeichnen, der in den Tag hineinlebt und bisher nicht im „richtigen“ im Leben angekommen ist. Seine Beraterin in der Arbeitsagentur unterbreitet ihm ein neues Jobangebot, Marvin macht sich mit seinem Fahrrad, auf den Weg, um sich dort vorzustellen.
Diese Arbeitsstelle ist in einem Antiquariat, der Besitzer Rasmus ist schon sehr alt und benötigt augenscheinlich Hilfe beim Auspacken und Sortieren der aufgekauften Bücher.
Als Leser erleben wir die Handlung aus der Perspektive von Marvin, der sich so seine Gedanken macht. Im Keller des Geschäftes türmen sich die noch nicht einsortierten Bücher, aber hier befindet sich auch die von Rasmus angelegte sogenannte narratorische Bibliothek. Diese ist angefüllt mit Geschichten, die Menschen helfen sollen, die in ihrem Leben schwierig zu lösende Fragen oder Probleme haben. Diesen Geschichten sind sehr unterschiedlich, je nachdem in welcher Art von Krise der „Patient“ steckt. Alle haben aber für mich eines gemeinsam, in diesen Geschichten kann man lernen, die jeweiligen Krisen mit etwas Abstand zu betrachten. Zumal wenn man sich in einer Figur wieder erkennt, wie bei mir der Zwerg, der verzweifelt den Weg sucht und nicht die kleine Fee wahrnimmt, die ihm den Weg weisen will.
Jede Geschichte war für mich überraschend, unterschiedlich nicht nur von den handelnden Personen her, sondern von dem Genre der Geschichten. So kam für mich keine Langeweile auf, weil sie mich persönlich in meiner Lebensgeschichte berührt haben, meine Eigenarten oder besonders herausfordernd die Schwächen und Stärken. Das war für mich mal lustig, mal spannend, irritierend auch mal traurig (aber mit Happyend!). Mich haben die Geschichten ein stückweit herausgefordert, mir einen Spiegel vorgehalten und einen kleinen Frühjahrsputz meiner Meinungen verursacht. Wer viele anregende, lustige, nachdenkliche Lesestunden möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.

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