
Miss Wilson und die Schule im Mondschein
Roman nach einer wahren Begebenheit. Historischer Roman
- Buch
- Artikel-Nr.: 192163
- EAN / ISBN: 978-3-7655-2163-8
- Thema: Romane
-
Ein gut recherchierter und romantischer historischer Liebesroman von Suzanne Woods Fisher. Inspiriert von der wahren Geschichte der Cora Wilson Stewart, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrer „Moonlight School” den analphabetischen Bergbewohnern von Kentucky eine Möglichkeit gab, lesen und schreiben zu lernen.
Als die 19-jährige Lucy Wilson auf der Flucht vor einer persönlichen Tragödie 1911 nach Kentucky reist, um ihre Cousine Cora zu unterstützen, lernt sie die Bewohner des Appalachen-Gebirges kennen. Lucy ist entsetzt über die primitiven Bedingungen und die nicht vorhandene Bildung der Bergbewohner.
Schulleiterin Cora Wilson Stewart glaubt, dass der beste Weg zur Bekämpfung der Armut die Beseitigung des Analphabetismus ist. Als Cora Lucy und einen guten Freund um Unterstützung bittet, die Schulhäuser in Mondscheinnächten für Erwachsene zu öffnen, tritt Lucy aus ihrem Schattendasein heraus. Sie findet dabei nicht nur eine Aufgabe, sondern auch etwas anderes, womit sie nicht gerechnet hat: Liebe.
Aber werden die Bergbewohner das ungewöhnliche Angebot auch annehmen? - Maße: H 20,5 cm/B 13,5 cm
- Seitenanzahl: 336
- Einband: Paperback
- Gewicht: 374 g
Details zur Produktsicherheit
Verantwortliche Person für die EU
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Ein gut recherchierter und romantischer historischer Liebesroman von Suzanne Woods Fisher. Inspiriert von der wahren Geschichte der Cora Wilson Stewart, die Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihrer „Moonlight School” den analphabetischen Bergbewohnern von Kentucky eine Möglichkeit gab, lesen und schreiben zu lernen.
Als die 19-jährige Lucy Wilson auf der Flucht vor einer persönlichen Tragödie 1911 nach Kentucky reist, um ihre Cousine Cora zu unterstützen, lernt sie die Bewohner des Appalachen-Gebirges kennen. Lucy ist entsetzt über die primitiven Bedingungen und die nicht vorhandene Bildung der Bergbewohner.
Schulleiterin Cora Wilson Stewart glaubt, dass der beste Weg zur Bekämpfung der Armut die Beseitigung des Analphabetismus ist. Als Cora Lucy und einen guten Freund um Unterstützung bittet, die Schulhäuser in Mondscheinnächten für Erwachsene zu öffnen, tritt Lucy aus ihrem Schattendasein heraus. Sie findet dabei nicht nur eine Aufgabe, sondern auch etwas anderes, womit sie nicht gerechnet hat: Liebe.
Aber werden die Bergbewohner das ungewöhnliche Angebot auch annehmen? - Maße: H 20,5 cm/B 13,5 cm
- Seitenanzahl: 336
- Einband: Paperback
- Gewicht: 374 g
Details zur Produktsicherheit
Verantwortliche Person für die EU
Eine bewegende und lehrreiche Geschichte wird großartig erzählt. Klare Leseempfehlung!
Das neue Buch „Miss Wilson und die Schule im Mondschein“ der Autorin Suzanne Woods Fisher ist ein Roman nach einer wahren Begebenheit.
Die Geschichte führt zurück in das Jahr 1911, dort trifft der Leser/die Leserin Lucy Wilson, die auf den Weg zu Cora Wilson Stewart, der Lieblingscousine ihres Vaters, ist. In Morehead im Rowan County, Kentucky, soll sie als Stenografin Coras Arbeit als Schulinspektorin unterstützen. Doch Cora hat noch ganz andere Pläne, bei der sie von dem sympathischen Bruder Wyatt unterstützt wird. Schneller als Lucy es sich vorgestellt hat, wird sie in das Leben der Bergbewohner hineingezogen und sie muss bald erkennen, dass das Unternehmen ihres Vaters an den Schwierigkeiten der Bergbauern seinen Anteil hat. Denn der gewiefte Vertreter ihres Vaters vor Ort nutzt die Analphabetisierung der Bewohner gnadenlos aus. Doch er hat nicht mit Lucy und Cora gerechnet, die an diesen Umständen rütteln. Wie wird sich die Zukunft der Bergbewohner ändern?
Dieses Buch ist ein Roman wie ich sie liebe. Eine wahre historische Begebenheit wird von der Autorin gekonnt in ihrer Geschichte umgesetzt. Die Historie der Mondscheinschulen und das Leben der Cora Wilson Stewart wurde von Suzanne Woods Fisher hervorragend recherchiert. In dieser Romanform wird sie auch spannend und romantisch erzählt. Während Cora eine Frau ist, die weiß, was sie will und erreichen kann, ist die junge Lucy noch sehr lebensunsicher. Die Erzählung zeigt, wie man im Vertrauen auf Gott seinen Weg in jeder Beziehung finden kann. So bietet der Roman zahlreiche christliche Glaubensaspekte, die mich begeistert haben. Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und flüssig und der Spannungsbogen der Geschichte wird gut aufgebaut. Beeindruckt hat mich auch wie gelungen und liebevoll Suzanne Woods Fisher die Charaktere ihrer Protagonisten aufgebaut und wie bildhaft sie die Settings der Erzählung beschrieben hat. Unabhängig von den vielen guten christlichen Gedanken hat die Autorin auch sehr gut erfasst und umgesetzt, wie lebenswichtig die Alphabetisierung der Menschen ist.
Insgesamt gesehen ein wunderbarer Roman wie man sich ihn nur wünschen kann, wenn man nicht nur am (Liebes-)Leben der Hauptpersonen interessiert ist, sondern auch an der historischen Geschichte zum Thema. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter und hoffe noch weitere Romane der Autorin dieser Qualität lesen zu können.
Ein totaler Wohlfühl-Roman
Das Lesen dieses Romans war für mich ein ganz großes Lesevergnügen. In erster Linie fand ich die Schreibweise wundervoll: es war einfach zu lesen und dennoch packend. Durch die tolle Schreibweise konnte ich ganz in die Geschichte eintauchen und wurde von der ersten Seite an gepackt. Die Handlung hat sich nach und nach aufgebaut und ich fand es schön, dass nichts überstürzt wurde und man gemächlich in die Geschichte eintauchen konnte.
Das zusätzliche Wissen, dass der Roman auf einer wahren Begebenheit basiert, hat dem ganzen noch eine extra Note verliehen. Die einzelnen Charaktere wurden mit so viel Liebe dargestellt, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Da wäre zum Beispiel Lucy, ihre charakterliche Entwicklung zu sehen hat mir einfach nur Freude bereitete. Wie sie aus ihrem Kokon ausgebrochen ist, wie sie erkannt hat, dass sie sehr privilegiert aufgewachsen ist und es nicht selbstverständlich ist, dass jeder Mensch lesen und schreiben lernt. Wie sich ihre Liebe zu den Bergleute nach und nach entwickelt hat und ihre Bereitschaft ihnen zu helfen. Bei Wyatt hat mich am meisten fasziniert, dass er bei einem jeden Gespräch den Blick auf Gott gelenkt hat. Seinen Glauben so lebendig zu sehen, hat mich angespornt auch in meinem privaten Leben den Blick mehr auf Gott zu richten. Und zum Schluss noch Cora, von Anfang an hat ihre Liebe zu den Bergleute sie angespornt alles in ihrer Machtstehende zu tun, um ihnen zu helfen. Einfach nur bemerkenswert, wie aufopfernd sie ihren Mitmenschen gedient hat.
Erst durch das Lesen des Romans wurde mir deutlich vor Augen geführt, wie privilegiert wir sind und das es nicht selbstverständlich ist, dass wir freien Zugang zu Bildung haben. Es ist erschreckend zu sehen, dass Menschen so benachteiligt und übervorteilt wurden, nur weil sie nicht den Zugang zur Bildung hatten. Wie sie als Minderwertig abgestempelt wurden, weil sie das Lesen und Schreiben nicht erlernen konnten.
Ich kann das Lesevergnügen folgendermaßen beschreiben: es war, als ob ich mir ein Stück Schokolade in den Mund stecke und es mir auf der Zunge zergehen lasse.
Fazit: Es war einfach zu schnell vorbei. Ich hätte so gerne noch mehr gelesen und gelesen und gelesen. Für mich ein absolut gelungener Roman. Kann ich nur weiterempfehlen.
„Besonders, romantisch und tiefgehend“
Mit ihrem Buch „Miss Wilson und die Schule im Mondschein“ hat die Autorin Suzanne Woods Fisher einen Roman nach wahren Begebenheiten aus dem letzten Jahrhundert kreiert. Sie greift dabei Aspekte der wahren Geschichte von Cora Wilson Stewart auf, deren Herzensanliegen es war, dass die Bergbewohner in Kentucky lesen und schreiben lernen. Und das nicht nur, um ihrer Armut und den schlechten Verhältnissen zu entfliehen, sondern auch, um ihre von Gott gegebene Berufung zu finden. Unterstützt wird sie hierbei von ihrer Großcousine Lucy Wilson, die nach einer Tragödie zu einer verschlossenen und traurigen jungen Frau herangewachsen ist. Der Leser trifft in diesem Roman auf unterschiedliche Charaktere, auf Menschen, die die beiden Wilson-Frauen aus vollem Herzen unterstützen, aber auch auf Widerstand gegen den Fortschritt und gegen die Selbstbestimmung der Bergbewohner.
Der Verlag weist am Anfang des Buches darauf hin, dass die Mundart der Bergbewohner aus dem Original schwer zu übersetzen war, es aber dennoch versucht wurde, ihnen ihren eigenen Dialekt in der Handlung zuzugestehen. Ich hatte anfangs tatsächlich Mühe, es zu verstehen, da muss man genau lesen. Das halte ich aber für keinen Kritikpunkt, weil ich nach kurzer Zeit im Geschehen drin war und auch die Gespräche gut mitverfolgen konnte.
Am Ende des Buches geht die Autorin auf bestimmte Punkte in der Handlung des Romanes ein und zeigt auf, wobei es sich um Fakten oder Fiktion handelt. Das gefällt mir sehr gut, denn so kann der Leser nachvollziehen, bis wohin die wahren Begebenheiten gehen und welche Bereiche erfunden wurden.
Die Handlung des Romans hat mich sehr angesprochen und ich habe mit den beiden Frauen gefühlt und gehofft, dass sie mit ihrem Anliegen offene Türen einrennen und erreichen, dass die Alphabetisierung bis in die entlegensten Bergdörfer Einzug hält.
Sie hat mir ein Verständnis dafür gegeben, wie wichtig es für alle Lebensbereiche ist, selbständig lesen und schreiben zu können. Dabei wurde ich dankbar, dass es heute hier bei uns selbstverständlich ist, dass jedes Kind in die Schule gehen und diese Fähigkeiten erlernen darf.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, nicht nur wegen der genannten Punkte, sondern auch, weil es deutlich macht, wie Gott auch im Leid anwesend ist und wir Menschen Ihm dennoch vertrauen können. Seinen Kindern wird alles zum Besten dienen und das erfüllt mich immer wieder mit Staunen und Dankbarkeit.