Das Lied des Schmetterlings

Das Lied des Schmetterlings

Roman

  • Buch
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  • 817940
  • 978-3-95734-940-8
  • Romane
  • Wien, 1942: Als talentierte Violinistin und Tochter eines einflussreichen NSDAP-Anhängers führt Adele von Bron ein angenehmes Leben. Doch ihre heile Welt gerät ins Wanken, als sie beschließt, jüdischen Familien zur Flucht aus Wien zu verhelfen und dadurch selbst nach Auschwitz gebracht wird ... New York, Gegenwart: Die Galeristin Sera James begibt sich auf die Spuren eines verschollenen Gemäldes, das sie seit ihrer Kindheit beschäftigt. Tatsächlich gelingt es ihr, die Geschichte des darauf abgebildeten Mädchens ans Licht zu bringen - eine Geschichte, die aufzeigt, dass selbst an den dunkelsten Orten Schönheit, Hoffnung und neues Leben zu finden sind.
  • 13,5 x 21,5 cm
  • 368
  • Paperback
  • 460 g
Beschreibung
  • Wien, 1942: Als talentierte Violinistin und Tochter eines einflussreichen NSDAP-Anhängers führt Adele von Bron ein angenehmes Leben. Doch ihre heile Welt gerät ins Wanken, als sie beschließt, jüdischen Familien zur Flucht aus Wien zu verhelfen und dadurch selbst nach Auschwitz gebracht wird ... New York, Gegenwart: Die Galeristin Sera James begibt sich auf die Spuren eines verschollenen Gemäldes, das sie seit ihrer Kindheit beschäftigt. Tatsächlich gelingt es ihr, die Geschichte des darauf abgebildeten Mädchens ans Licht zu bringen - eine Geschichte, die aufzeigt, dass selbst an den dunkelsten Orten Schönheit, Hoffnung und neues Leben zu finden sind.
  • 13,5 x 21,5 cm
  • 368
  • Paperback
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Kundenbewertungen für "Das Lied des Schmetterlings"
09.05.2024

Berührend, kraftvoll, mitreißend

„Das Lied des Schmetterlings“ habe ich tatsächlich innerhalb eines Tages gelesen, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Autorin gelingt es auf wunderbare Weise, zwei Zeitstränge, zwei unterschiedliche Leben so miteinander zu verweben, dass der Leser beide Handlungen mitfiebert und das Buch hindurch nach dem Bindeglied dazwischen sucht.

Bücher über Konzentrationslager sind sehr schwer zu lesen, die Grausamkeit und Dunkelheit legt sich häufig schwer aufs eigene Herz. Das ist bei diesem Buch anders. Allein schon die verschiedenen Zeitebenen verleihen dem Roman etwas mehr Leichtigkeit. Dabei wird nichts beschönigt, der Leser wird mit den schrecklichen Erlebnissen in Ausschwitz konfrontiert, aber eben auch mit einer Hoffnung, die das Dunkle überwindet.

Ich persönlich finde es so wichtig, dass wir, die wir selbst so etwas nie miterleben mussten, uns diese Geschichten immer wieder vor Augen führen. Zum einen, damit wir nicht vergessen, zum anderen, damit wir dankbar werden für all die Fülle, die wir tagtäglich erleben dürfen.

Ich selbst habe erst durch das Buch, das auf der wahren Geschichte des Mädchenorchesters von Ausschwitz basiert, von der Existenz dieses Orchesters und von den ganzen Kunstwerken erfahren, die inmitten dieser Hölle auf Erden entstanden sind. Es berührt mich zutiefst, wie Menschen an solchen Orten fähig sind, ihre Gaben und ihre Kunst, die der Schöpfer selbst ihnen geschenkt hat, einzusetzen, so dass wenigstens ein kleines Licht im Dunklen leuchtet.

Kristy Cambron zeigt deutlich, um es in den Worten von Sera James zu sagen, dass wir nur dann Frieden im Leben haben, wenn wir uns ganz Gott anvertrauen. Unser Gott ist stärker als alles Leid, das Menschen auf Erden erfahren. Und wahren Frieden erfahren wir dort, wo wir uns Ihm ganz hingeben – selbst an den dunkelsten Orten. Wenn wir Ihm unsere Gaben zur Verfügung stellen, kann Er – der Schöpfer aller Dinge – etwas Schönes daraus entstehen lassen.

30.04.2024

Hoffnung

Nach dem Lesen dieses Buches musste ich erst einmal Luft holen. Auschitz, Bergen Belsen: grausame Orte aus der Vergangenheit, wo unfassbares geschehen ist. Und genau dorthin wird der Leser mitgeommen, um teilzuhaben wie grausam Menschen sein können, wo Hass und Tod auf der Tagesordnung stehen. Aber auch an solchen Ort hat Gott Hoffnungsschimmer seiner Gnade und Liebe durchscheinen lassen.

Ich möchte kurz erzählen, um was und wen es in diesem Roman, der auf einer wahren Geschichte basiert, geht. Wir begleiten Adele von Bron, Tochter eines hochrangigen NSDAP-Anhängers. Sie ist eine begnadete Violinistin und wird der Liebling Österreichs genannt. Ihr Leben verläuft bisher angenehm, aber nun beschließt sie jüdischen Familien zur Flucht zu verhelfen und kommt dadurch nach Auschwitz. Sie spielt dort im Mädchenorchester und lernt Gottes Güte kennen, der ihr Frauen zur Seite stellt, die ihr zu Freundinnen werden.

Mit Wladimir, Cellist in Wien verbindet Adele mehr als nur Freundschaft, aber ihre Eltern ist dieser Kaufmannssohn nicht recht. Auch er setzt sich für die Juden ein und landet im KZ. Werden die beiden sich je wiedersehen oder fliegt sein Schmetterling für immer davon?

Im Jetzt treffen wir in New York auf die Galeristin Sera James, die seit ihrer Kindheit ein Gemälde mit einer jungen Geigerin sucht. Besteht vielleicht ein Zusammenhang mit Adele?

Der Schreibstil ist grandios und wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Protagonisten sind alle so lebensnah und authentisch, besonders die Gefühle und Empfindungen sind sehr beeindruckend beschrieben.

Berührend ist zu sehen, dass Gott selbst an den abgrundtiefsten Orten Menschen hinstellt, die als Licht ihm zur Ehre dienen und leuchten.

Wladimir und Adele verbindet eine tiefe Treue zueinander und Glauben an Gottes unergründliche Wege. Sie haben eine gemeinsame Lebensmelodie: Gott die Ehre und Anbetung zu geben, die Ihm gebührt.

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