Artikel-Nr.: | 332438 |
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ISBN / EAN: | 978-3-96362-438-4 |
Thema: | Romane |
ehelichen Kind auftaucht, das ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Ratlos bietet er ihr ein Zweckbündnis an und ahnt nicht, wie sehr die geheimnisvolle Fremde sein Leben durcheinanderbringen wird …
- Maße: 13,5 x 20,5 cm
- Seitenanzahl: 332
- Einband: Klappenbroschur
- Gewicht: 0,38 kg
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5 Bewertungen
10. Juni 2025 23:18
Familie ist das wichtigste
"Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Wege zu bewahren und dich an den Ort zu bringen, den ich bereitet habe." (2. Mose 23,20) Colorado Territory, 1871: Hebamme Catherine Remington wird zu einer Geburt ins Chicagoer Rotlichtviertel gerufen. Leider kommt es bei der Geburt zu schweren Komplikationen, bei denen die Mutter nicht überlebt. Zuvor muss sie ihr allerdings noch versprechen, ihr Kind zum Vater nach Fairplay zu bringen. Als sie dann jedoch Zeugin eines Mordes wird und dafür fälschlich angeklagt werden soll, muss sie fliehen. Erst Wochen später trifft sie auf Dylan McQuaid, dem sie sein Kind übergeben möchte. Allerdings für seinen Leumund und sein neues, aufrichtiges Leben als Sheriff passt ein uneheliches Kind so gar nicht. Deshalb bietet er ihr eine Zweckehe an, ohne zu ahnen, dass Catherine gar nicht die Mutter seines Kindes ist und dazu noch ein Geheimnis vor ihm verbirgt. --- Meine Meinung: Band 5 beschließt nun die Reihe um die Familie McQuaid aus Colorado. In diesem Buch geht es in erster Linie um Dylan McQuaid, der lange alkoholabhängig war und wegen einer Schuld in Chicago gelebt hat. Nun konnte er dank seiner Schwester Ivy und ihrem Mann Jericho wieder nach Hause kommen. In Fairplay ist Dylan dann wieder zum Glauben zurückgekehrt und hat sich nun als Sheriff neu aufstellen lassen. Da passten natürlich seine Vergangenheit mit leichten Frauen aus dem Rotlichtviertel oder ein Baby so gar nicht in seine Planung. Dass er außerdem damals so betrunken war, um nun nicht mal die Mutter seines Kindes wiederzuerkennen, macht es nicht besser. Von alledem ahnt natürlich Catherine nichts. Sie denkt, Dylan heiratet sie, damit Austin eine Mutter hat. Dylan bekommt es derweil nicht nur mit seinem Herausforderer Harlan Hetfield zu tun, sondern außerdem mit einer Bande an Viehdieben, die den Farmern das Leben schwer macht. Für Catherine wird es von Tag zu Tag schwerer, Dylan die Wahrheit zu sagen. Besonders als sie feststellt, dass er sie unter ganz falschen Voraussetzungen geheiratet hat. Die Liebe zu Austin und inzwischen auch zu ihrem Mann ist zu stark, um sie wieder aufzugeben. Mich hat es schwer beeindruckt, wie sehr sich Dylan verändert hat. Er ist nicht mehr der Hallodri, der hinter jedem Rock her ist oder sich in der Kneipe beim Kartenspielen zankt und volllaufen lässt. Obwohl er mitunter immer noch mit seinen Süchten kämpft, ist er stark und er weiß inzwischen, an wen er sich wenden kann. Selbst als Ehemann macht er für mich eine wirklich gute Figur. Er ist hilfsbereit und zurückhaltend gegenüber Catherine und seinem Versprechen. Catherine ist mir schon seit der Entbindung von Kid Olsens Baby sympathisch. Trotzdem sie aus einem gehobenen Hause stammt, ist sie sich nicht zu schade, Frauen zu helfen, denen es schlechter geht oder die einer anderen Rasse angehören. Für Austin ist sie inzwischen wie seine eigene Mutter und für Dylan eine gute Ehefrau. Nett finde ich auch Trudy und Stu, die sich liebevoll um die kleine Familie kümmern. Spannend wird es dann gegen Ende, als Catherine wirklich in Schwierigkeiten gerät und ihr Geheimnis auffliegt. Für mich ein versöhnlicher und bezaubernder Abschluss, bei dem ich mal wieder den Familienzusammenhalt der McQuaids spüre. Hier wird niemand alleine gelassen, schon gar nicht, wenn es Probleme gibt. Dies ist es, was mir an dieser Reihe am besten gefallen hat, der Zusammenhalt der Familie und ihr tiefer Glaube. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.
25. März 2025 21:26
spannend und voller Charme
Jody Hedlund hat hier einen wundervollen Roman geschrieben. Sie versteht es wunderbar ihre Leser auf einen spannende Reise zu entführen. Ihr Schreibstil ist angenehm und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen. Die Charaktere wurden realistisch dargestellt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und nichtsdestotrotz erfahren sie die Kraft von Gottes Gnade. Er hilft einem dieses Päckchen zu tragen. Das Thema Vergebung der früheren Sünden und die Umkehr von falschen Wegen ist ganz groß in diesem Buch. Es war mitreißend zu lesen, wie die Protagonisten mit Gottes Hilfe neue Menschen werden konnten und ihnen Vergebung zuteil wurde. Fazit: Dieser Roman ist auf jeden Fall ein Lesehighlight. Ich kann es nur von Herzen empfehlen.
9. März 2025 13:29
Mit Gott ist nichts unmöglich
Danke, dass ich hierher zurückkommen durfte. Danke, dass du mir eine zweite Chance gibst. Dieses Gebet sprach Dylan McQuaid, der jüngste der McQuaid Geschwister, als er über die Hügel in seiner Heimat blickte. Nach seinem ausufernden Lebensstil kehrte er seiner Vergangenheit den Rücken zu, nahm die zweite Chance in seinem Leben an und kehrte in seine Heimat Colorado zurück. Er liebte seinen Job als Sheriff, sorgte für Sicherheit in der Stadt und bemühte sich allen zu beweisen, dass er sich geändert hatte. Es lief auch alles gut, bis eines Tages die Hebamme Catherine vor seiner Tür stand, um ihm seinen unehelichen Sohn zu bringen. Gerade jetzt, wo für ihn doch alles gut lief, holte ihn die Vergangenheit ein. Er ahnte jedoch nicht, dass auch Catherine auf der Flucht war, nachdem sie Zeugin eines Mordes wurde, der nun ihr in die Schuhe geschoben wurde. Noch völlig überrumpelt von der Situation, kam es, wie es kommen musste, und die beiden kümmerten sich nun zusammen um den kleinen Austin. Die Frau des Hilfssheriffs, Trudi, unterstützte die beiden, nicht nur mit dem Kleinen, sie brachte Essen vorbei und brachte Catherine das Kochen bei. Doch schließlich holte auch Catherines Vergangenheit sie ein und brachte sie dabei in große Gefahr. Kann Dylan ihr verzeihen? Wird er ihr helfen? Oder bringt sie ihn und sein Leben, sein Job damit in Gefahr? Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Der Glaube an Gott und seine Führung fließen leicht in die Geschichte mit ein. Man freut sich zu sehen, wie die Protagonisten zusammen wachsen, wie sie sich der Führung Gottes hingeben, trotz aller Schwierigkeiten, trotz der Vergangenheit. Das Buch ist eine eigenständige Geschichte, die man gut lesen kann, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
8. März 2025 10:00
Erneut eine wunderbare Fortsetzung. Sehr empfehlenswert!
Das Buch „Was es zu beschützen gilt“ der Autorin Jody Hedlund ist der fünfte Band in der Reihe „Neuanfang in Colorado“. Das Buch kann sicherlich auch unabhängig von den Vorbänden gelesen werden, doch da viele Personen dieser Erzählung eine Vorgeschichte haben, empfiehlt es sich, die Reihenfolge einzuhalten. In dieser Geschichte begegnen wir Dylan McQuaid, das ehemalige schwarze Schaf der Familie, der sich sichtlich bemüht, die Fehler seiner Vergangenheit hinter sich zu lassen und nun als Christ ein ehrbares Leben zu führen und den Aufgaben als Sheriff gerecht zu werden. Doch anders als gedacht holt ihn die Vergangenheit wieder ein, als die Hebamme Catherine bei ihm vor der Tür steht, die ein Kind in den Armen hält, das eindeutig sein Sohn ist. Ein uneheliches Kind und eine Frau mit einer eigenen Geschichte? Dylan tut, das seiner Meinung einzig Richtige und heiratet Catherine noch an demselben Abend. Kann solch eine überstürzte Heirat gut gehen? Oder fällt Dylan wieder in alte Verhaltensmuster zurück? Und was ist mit Catherine, die auf der Flucht vor einen Schwerverbrecher ist? Dieser fünfte Band hat mir sehr gut gefallen. So gut, dass er auch ohne die Spannung der Verfolgung von Catherine auskommen könnte. Denn einfach die Idee, wie Dylan und Catherine versuchen eine Ehe und Familie aufzubauen, in die sie mehr oder wenig unplanmäßig hineingeschlittert sind, ist schon großartig angelegt. So geht es in diesem Band um Vergebung und Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, Leben als Christ und dem Wunsch das Richtige zu tun. All diese Gedanken hat Jody Hedlund wunderbar in ihre Geschichte eingearbeitet und es ist wirklich eine Freude zu verfolgen, wie Dylan und Catherine miteinander, aneinander und mit Gott wachsen. Die Charaktere sind liebevoll und durchdacht aufgebaut und es macht sehr viel Spaß den Protagonisten aus den Vorbänden wieder zu begegnen. Für manche mag die Erzählung vielleicht etwas zu schlicht sein, aber ich habe gemerkt, es muss nicht immer die komplizierte, spannungsgeladenen Beziehungsgeschichte sein. Es geht auch einfacher und es liest sich trotzdem genauso schön und entspannend, insbesondere dann, wenn der Alltag schon belastend genug ist. Dieser Band enthält einen absoluten Wohlfühlroman. Entspannte, unterhaltsame und vergnügliche Lesestunden sind garantiert. Ich empfehle dieses Buch wirklich sehr gerne weiter. Es enthält alles, was eine gelungene, christliche Geschichte braucht.
7. März 2025 20:33
„Liebenswert, romantisch, wunderbar“
Im letzten Teil der Colorado-Reihe „Was es zu beschützen gilt“ erzählt die Autorin Jody Hedlund die Geschichte des jüngsten Bruders Dylan und der Hebamme Catherine. Beide sind ihrer Vergangenheit entflohen und versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen – frei von Sorgen, Überlebensängsten und Süchten. Schaffen sie es, gemeinsam von vorne zu starten und alles hinter sich zu lassen oder holt doch die Vergangenheit sie wieder ein? Sie haben nämlich – mal von ihrem Glauben an Gott abgesehen – ein Bindeglied, das keines von beiden verlieren möchte. Es handelt sich um das Baby Austin, dessen Vater Dylan ist und dessen Mutter Catherine den Säugling anvertraut hat, bevor sie bei der Geburt verstorben ist. Allein diese Informationen vom Klappentext haben mir eine große Vorfreude auf den Roman verschafft. Zum einen fand ich es spannend, selbst als Hebamme in diese Geschichte einzutauchen, zum anderen habe ich von der vier Vorbänden bereits drei gelesen und jedes der Bücher rund um Dylans Familie genossen. Auch in diesem letzten Band enttäuscht uns Jody Hedlund, was eine wunderschöne, wachsende Liebesgeschichte, was einen Glauben, der tief reicht und wahren Frieden bringen kann und was die nötige Spannung bis zum Ende der Erzählung angeht, nicht. Der Autorin gelingt es, ihrer Leserschaft aufzuzeigen, dass es einen Gott gibt, der nicht nur den Überblick und alles in Kontrolle hat, sondern der auch an einer persönlichen Beziehung zu jedem Einzelnen interessiert ist. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Fehler wir begangen haben, sondern darauf, ob wir Seine Gnade und Vergebung annehmen können und mit Seiner stetigen Hilfe zu einem anderen Menschen werden. Trotzdem sind wir nicht vor Versuchungen und falschem Handeln nicht abgesichert, aber jeder hat die Entscheidung, das Richtige zu tun und Liebe zu leben. Der Roman bekommt wie gewohnt alle Sterne und ich empfehle ihn sehr gerne weiter. Es ist in meinen Augen ein absolut würdiges Ende der Colorado-Reihe, besonders weil man auch nochmals auf die anderen Charaktere trifft, die man bereits liebgewonnen hat.