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Es ist ein Fantasie-Kloster aus der Zeit um 1100, eine mächtige Basilika in den Bauformen der Romanik. Sie ist eingebettet in eine weitläufige Anlage, zu der auch Wirtschaftsgebäude, eine Wassermühle und ein Friedhof gehören. Rings herum grenzt eine turmbewehrte Mauer das Kloster von der Außenwelt ab.Im Begleitheft erzählt ein Pater namens Ambrosius vom Leben der Benediktiner, das — getreu ihrem Motto „ora et labora" — auch von körperlicher Arbeit geprägt ist. So sieht man sie in ihren braunen Kutten nicht nur meditierend im blumengeschmückten Brunnenhof des Kreuzgangs, sondern auch bei der Pflege der akkurat angelegten Gemüsebeete und beim Füttern von Schweinen, Gänsen und Kühen. In welch großem Kontrast zu dieser geordneten Welt steht das überbordende weltliche Leben, das gegen die schützenden Klostermauern brandet. Sinnenfroh, tanzend und feiernd mischen sich Menschen, Tiere und Fabelwesen in farbenprächtigem Durcheinander. Was Heinz-Joachim Draeger hier mit hintergründigem Humor ins Bild setzt, ist die mittelalterliche Vorstellung von den Sieben Todsünden. Um die zahllosen Details stimmig zusammenzufügen, ist ein scharfer Blick gefragt. Es muss kombiniert, gedreht, gewendet und korrigiert werden — bis sich der Rest plötzlich wie von selbst ergibt und sich die Puzzle-Liebhaber entspannt zurücklehnen können.

Ein Puzzle mit 1200 Teilen, Motivgröße 61,5 x 61,5 cm, plus Begleitheft!
  • Maße: 37,0 x 27,0 cm
  • Einband: Stülpschachtel
  • Gewicht: 0,93 kg

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz - Monumente Publikationen
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