- Artikel-Nr.: 835325
- EAN / ISBN: 978-3-86334-325-5
- Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
- Seitenanzahl: 208
- Einband: geb., Schutzumschlag
- Gewicht: 405 g
- Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
- Seitenanzahl: 208
- Einband: geb., Schutzumschlag
- Gewicht: 405 g
Interessante Ausführungen zur keltisch-christlichen Spiritualität damals und heute.
Der Autor und Pastor Tom Damm lädt den Leser/die Leserin mit seinem Buch „Im Herzen bleibt ein Klang“ ein, die keltisch-christliche Spiritualität kennenzulernen.
In fünf Kapiteln führt er dazu durch dieses Buch. Zunächst lässt er den Leser an seinem persönlichen Weg und Zugang mit der keltisch-christlichen Spiritualität teilnehmen. Darauf folgt ein Überblick über den christlichen Glauben und die Kelten. Hier wird insbesondere auch die historische Entwicklung geschildert. In Kapitel 3 widmet sich der Autor der Iona Community, der er selbst angehört und schildert ihre Entstehung, die Gestaltung und den Auftrag dieser Gemeinschaft. Anschließend ergibt sich ein längeres Kapitel, in dem die Schwerpunkte und Themen des keltischen Christentums erläutert werden. Hier geht es um Themen wie „Die Schöpfung der Welt aus der Liebe Gottes“, „Der universale Christus und seine Menschwerdung“ oder „Seelenfreundschaften“, u.a. Das letzte Kapitel enthält sechs Predigten aus den letzten Jahren, die im Zusammenhang mit der keltisch-christlichen Spiritualität von dem Autor gehalten wurden.
Jeder kennt die irischen Segenswünsche, die inzwischen auch in Deutschland angekommen und geschätzt sind. Doch was steckt hinter der keltisch-christlichen Spiritualität? Der Autor gibt hier in Form und Umfang einen guten Einblick in diese Glaubenswelt. Vielfach sind die Texte mit spirituellen Gedichten und Gebeten unterbrochen worden, die teils vom Autor selbst, teils von anderen Lehrern dieser Spiritualität geschrieben wurden. Aus meiner Sicht stellt Tom Damm umfangreich und informativ sowohl die Historie als auch die Lehre insbesondere der Iona Community da. Er lädt zum Kennenlernen ein, aber wir im wirklichen Leben kann man eine Einladung auch ablehnen. Ich fand das Buch interessant, da es mein Wissen erweitert hat und ich mehr über die Entwicklung von dem keltischen Druidentum und den Übergang zum christlichen Glauben lernen konnte. Doch spätestens als der Autor Greta Thunberg mit den Propheten des alten Testaments gleichgestellt hat, bin ich ausgestiegen. Und so kann ich dieses Buch auch nur als Möglichkeit der Wissensvermittlung empfehlen, ob diese Spiritualität etwas für einen selbst ist, muss dann jeder Leser selbst entscheiden.