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Norddeutschland, 1853: Emilie von Eichenstedt, eine junge Dame aus gutem Hause, verliert durch einen Unfall ihren ältesten Bruder und ihre Mutter. Zurück bleibt ein einziger Scherbenhaufen: Das Gut ihrer Familie in der Lüneburger Heide ist hoch verschuldet und damit auch ihre geplante Verlobung gefährdet - Emilies Zukunft erscheint von einem Tag auf den anderen aussichtslos. Der einzige Mensch, der ihr jetzt noch helfen kann, ist ihr anderer Bruder, ihr letztes verbliebenes Familienmitglied. Doch der ist vor acht Jahren plötzlich verschwunden. Seine letzte Spur führt nach Kapstadt. In ihrer Not bleibt Emilie nichts anderes übrig, als die Reise ins Unbekannte zu wagen ...
  • Maße: 13,5 x 20,5 cm
  • Seitenanzahl: 368
  • Einband: Paperback
  • Gewicht: 0,42 kg

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35037 Marburg
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5 Bewertungen

27. Oktober 2025 10:34

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Leidenswege werden zu Segenswegen

Wie fühlt man sich als junge Frau im Jahre 1853, wenn plötzlich alles nie mehr so sein wird wie es einmal war? Genau das trifft Emilie von Eichenstedt, Dame aus hochgeborenem Haus in der Lüneburger Heide. Ihre Eltern und ältester Bruder leben nicht mehr, das Gut verschuldet und ihr Beinahe-Verlobter verhält sich ganz merkwürdig. Nun beschließt Emilie ihren vor 8 Jahren verschollenen Bruder zu suchen, denn der kann doch das Erbe retten oder? Ausgerechnet nach Kapstadt führt seine Adresse und Emilie fasst den Mut, selber hinzufahren. Platz findet sie auf dem Missionsschiff Candace und eine atemberaubende Reise ins Ungewisse beginnt für die verwöhnte Emilie. Wird sie ihren Bruder im wilden Afrika finden? Und Gott hat sie doch längst vergessen, ansonsten hätte er ihr doch nicht soviel Leid zugefügt, oder? Diese Fragen und Ansichten nimmt sie alle mit. Ich kann nur sagen: ein wunderbares Buch mit soviel Tiefgang, spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Schreibstil fesselnd und was mir am besten gefallen hat, dass bei allen Zweifeln und Fragen an Gott immer eine Grundehrfurcht ihm gegenüber da war. Die Entwicklung der einzelnen Protagonisten begleiten zu dürfen, war ein Genuss und es zeigt, wie Gott im Verborgenen arbeitet und sich zu dem bekennt, der es ehrlich und aufrichtig meint. Selbst die Protagonisten haben im Rückblick über die Wege Gottes nur staunen und danken können. Das inneres Wachstum nicht laut geschieht, sondern leise zeigt sich besonders bei Emilie, die sich zu einer starken Frau entwickelt, sich selbst reflektiert hat und mit Gottes Hilfe ein glücklicher Mensch wird. Mein Fazit: Ein Buch, in dem spürbar Gott die Ehre gegeben wird.

24. Oktober 2025 08:36

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Eine Reise ins Ungewisse...

Eine Reise ins Ungewisse... Das wird es für die junge Emilie von Eichenstedt, als sie völlig auf sich gestellt im Jahr 1853 die weite Schiffsreise nach Kapstadt bucht. Nach einem sorglosen Leben als verwöhnte und wohlhabende Tochter auf einem adligen Gut, steht sie eines Tages vor den Trümmern ihrer Existenz. Ihr älterer Bruder Ferdinand und ihre Mutter kommen bei einem Kutschenunglück ums Leben und Emilie erfährt die bittere Wahrheit um die verschuldete Hinterlassenschaft ihres Erbes. Ihr Lebenstraum, ihren „Beinah- Verlobten“ Leopold von Eckstein endlich zu heiraten, gerät angesichts ihrer drohenden Mittellosigkeit in Schieflage und auch Leopold selbst geht plötzlich auf Distanz angesichts der zu erwartenden Übernahme des Landguts an Emilies Cousin. Emilies jüngerer Bruder Maximilian von Eichenstedt hat vor acht Jahren überstürzt die Familie verlassen und seitdem gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Als Emilie in ihrer Verzweiflung nach verkaufbaren Gütern und Schmuck sucht, findet sie im Tresor einen ungeöffneten Brief von Maximilian an ihre Mutter, der den Stempel von Kapstadt trägt mit dem Datum seines Fluchtjahres. Beseelt davon, dass Maximilians Zurückkommen ihre einzige Hoffnung ist, das Erbe ihrer Familie zu retten und die Liebe ihres Lebens zu ehelichen, wagt sie den Aufbruch in ein unbekanntes Land... Mein Leseeindruck: Ich habe dieses Buch mit großer Begeisterung Seite für Seite gelesen und bin mit Emilie an Bord des Segelschiffes Candace gegangen, um mit ihr die Höhen und Tiefen dieser wunderbaren Geschichte zu durchleben. Die Autorin Maria Albers hat nach ihrem schon überragenden Debüt „Diebin des Herzens“ (Francke Buch 2024) mit diesem neuen Afrika Roman „Halt in der Brandung“, die Messlatte nochmal deutlich übersprungen und ein grandioses Highlight geschaffen. Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende gesetzt, sodass man in die Geschichte eintaucht, gepackt wird und fesselnd bis zum Schluss das Geschehen verfolgt. Auch die hervorragend recherchierte Geschichte der Hermannburger Mission ist wunderbar authentisch in die fesselnde Erzählung eingewebt und wird am Ende des Buches historisch eingeordnet. Besonders gut hat mir die Charakterentwicklung der Protagonistin gefallen. Emilie, die schweres Leid erfahren, gegen Gott rebelliert, wird auf dieser Reise mit ihren Glaubensüberzeugungen konfrontiert und erfährt, was es bedeutet, mitten in den Stürmen des Lebens neu zu vertrauen. Auch die anderen Personen des Romans sind überzeugend gezeichnet und sorgen mit ihren Charakteren und der im Hintergrund beschriebenen Landschaftskulisse für eine lebendig- bildhafte Atmosphäre. Mein Fazit: Großartiger historischer Spannungsroman mit überraschenden Wendungen und einer wunderbaren Glaubens- und Liebesgeschichte. Ein 5 Sterne Highlight – absolut empfehlenswert!

28. September 2025 10:23

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Ein gelungener historischer und christlicher Roman, wunderbar zu lesen.

In dem neuen Roman „Halt in der Brandung“ der Autorin Maria Albers begleitet der Leser Emilie von Eichenstedt im Jahr 1853 von der Lüneburger Heide bis nach Südafrika. Dieses Buch ist der erste Band in der neuen Reihe „Aufbruch nach Afrika“. Durch einen schweren Unfall verliert die Halbweise Emilie von Eichenstedt nun auch noch ihre Mutter und ihren Bruder. Kurz nach der Beerdigung muss sie erfahren, dass auch ihr Zuhause in Gefahr ist, sollte nicht ihr anderer Bruder, der schon lange das Haus verlassen hat, sein Erbe gelten macht. Doch wo soll Emilie ihren Bruder finden? Wird ihr Verlobter auch dann noch zu ihr stehen, wenn sie keine Mitgift mit in die Ehe bringen wird? Emilie, die nahezu jeden Halt verloren hat, macht sich auf den Weg ins Unbekannte. Wird sie ihre Heimat jemals wiedersehen? Dieser neue Roman von Maria Albers ist genauso spannend wie historisch interessant. Die Recherchearbeit der Autorin ist hervorragend, was sich in der Geschichte eindeutig niederschlägt. Insbesondere wie sie die Missionsreise der Missionare der Missionsanstalt Hermannsburg“ in die Geschichte einbindet, ist besonders lesenswert. Mich hatte sie aber schon gefangen, da der Beginn der Handlung in Norddeutschland spielt, und ich wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere ihrer Protagonisten hat Maria Albers genauso liebevoll wie realistisch aufgebaut und das beschriebene Setting ist absolut vorstellbar. Der Spannungsbogen ist nicht nur durch die Historie und der beschriebenen Seereise hoch, auch die Entwicklung, die Emilie in geistlicher Hinsicht nimmt, ist bemerkenswert erzählt. Je weiter sich Emilie von ihrer Heimat entfernt, je näher kommt sie einer anderen Heimat. Viele Bibelverse und Lieder in dem Buch machen diese Entwicklung für den Leser fassbarer. Gerade diese vielen christlichen Aspekte der Geschichte haben mich begeistert. Ich empfehle diesen Roman sehr gerne weiter und hoffe bald noch ein weiteres Buch der Autorin lesen zu können. Mit diesem Buch sind jedenfalls unterhaltsame Lesestunden mit Mehrwert garantiert.

19. September 2025 07:20

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

„Berührend, tiefgreifend, besonders“

Der neue Roman „Halt in der Brandung“ von Maria Albers erzählt die Geschichte der jungen Dame Emilie von Eichenstedt, die nach einem Unfall ihre Familie verliert. Auch ihr Zuhause und ihre Verlobung stehen auf dem Spiel. Ihr bleibt nur eine Möglichkeit, alles zu retten, indem sie ihren verschollenen Bruder findet und ihn nach Hause bringt. Doch die Suche nach ihm führt sie ins weit entfernte Afrika, sie kämpft auf der Schiffsreise, sowie auf ihrem Weg durch das Landesinnere immer wieder ums Überleben ohne die Gewissheit, jemals ans Ziel zu kommen. Maria Albers beschreibt diese Geschichte so lebensnah, spannend und berührend, dass man den Roman kaum aus der Hand legen kann. Die Leserschaft begleitet die Hauptdarstellerin nicht nur auf ihrer unbequemen Reise nach Afrika, sondern erlebt auch ihre persönliche Entwicklung von einer verwöhnten Dame hin zu einer Frau, die kämpfen kann, mit. Dabei begegnet sie Gott, lässt alte Glaubensmuster hinter sich und durchläuft tiefgreifende Veränderungen. Der Roman ist aufgrund der feinen Schreibweise besonders und bewegt das Herz der Leserschaft. Die Natur und Landschaften werden so detailreich geschildert, dass man sich vorkommt, als wäre man direkt dabei. Die Nebenfiguren harmonieren wunderbar ins Gesamtbild der Erzählung und man wünscht sich, dass diese weitergehen möchte. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter an Frauen, die nicht nur einen wunderschönen Roman lesen möchten, sondern die auch auf der Suche sind, wie Gott durch das Leid hindurchträgt und für Seine Kinder alles zum Besten wenden kann.

18. September 2025 20:24

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Gott verlässt einen nie

Dieser Roman steckt für mich persönlich mit so viel Spannung, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Besonders beeindruckend fand ich die persönliche Entwicklung von Emilie. Wie sie ihre Ängste überwunden hat, um für ein besseres Leben für sich selbst zu kämpfen. Wie sie trotz der Widrigkeiten in ihrem Leben, auf eine ganz individuelle Art und Weise den Weg zu Gott gefunden hat. Wie sie dadurch erkannt hat, dass Gott von Anfang an in ihrem Leben gewirkt hat und sie nie verlassen hat. Die Schreibweise ist packend und die Szenarien werden lebendig und detailreich beschrieben. Es lässt sich einfach lesen und man ist nach jeder Seite gespannt, wie es weiter geht. Fazit: Maria Albers hat für mich persönlich einen wunderbar spannenden Roman geschrieben. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.