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Roswitha Gruber erzählt in 11 einfühlsamen Geschichten von den bewegenden Lebenswegen unserer Großmütter und Urgroßmütter. Die Frauen, die nach dem Ersten Weltkrieg geboren wurden, berichten von ihrer Kindheit und Jugend in Zeiten großer Entbehrungen. Trotz Armut und fehlender technischer Hilfsmittel fanden sie Glück und Zufriedenheit.

Die Geschichten spannen einen Bogen von Südtirol bis Ostpreußen, von Bauernmädchen bis Künstlertochter, und gewähren einen berührenden Einblick, wie diese jungen Frauen harte Zeiten mit Gottvertrauen überstanden, ihre erste Liebe trafen und nach dem Krieg wieder Freude fanden. Ein zeitgeschichtliches Panorama voller Mut und Lebensfreude.
  • Maße: 12 x 18,6 cm
  • Seitenanzahl: 384
  • Einband: kartoniert
  • Gewicht: 0,32 kg

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46485 Wesel
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2. April 2025 09:31

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Kaffeetisch-Geschichten wie sie Eltern und Großeltern erzählen.

In der Reihe „Großmütter“ der Autorin Roswitha Gruber ist nun der sechste Band „Großmütter erinnern sich“ erschienen. Da es sich um einzelne Lebensgeschichten handelt, kann dieses Band völlig unabhängig von den Vorbänden gelesen werden. In diesem Buch erinnern sich elf Frauen an die Zeiten vor, während und kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Die Lebensgeschichten dieser Frauen sind geprägt von Leid und Entbehrungen, aber auch von Liebe und Zusammenhalt. Einige berichten von Flucht und Vertreibung, andere von dem Leben auf dem Land oder in der Stadt. Gefahrvoll war das Leben überall. Mich haben diese Lebensberichte an die Geschichten meiner Eltern, Groß- und Schwiegereltern erinnert, wie sie bei uns oft beim gemeinsamen Kaffee erzählt wurden und werden. Insofern erhielten die Erfahrungen der Frauen aus dem Buch nichts wirklich Neues für mich. Nichtsdestotrotz sind es wichtige Erinnerungen, wie sie mancher eben vielleicht nicht kennt, wenn in der Familie nicht viel erzählt wird. Die Autorin lässt in den Geschichten die Frauen ihre Erlebnisse aus der eigenen Perspektive erzählen, was die Berichte lebendig macht. Der Schreibstil liest sich gut und flüssig und da die Erzählungen nicht lang sind, kann man eine auch immer mal wieder zwischendurch lesen. Was mich etwas überrascht hat, war, wie wenig der christliche Glauben in den Geschichten vorkommt. Da der Brunnen Verlag zu den christlichen Verlagen gezählt wird, hätte ich hier deutlich mehr erwartet und war insofern etwas enttäuscht von dem Buch. Insgesamt gesehen ist das Buch sicherlich empfehlenswert, wer aber auf einen christlichen Teil in den Geschichten wert legt, wird hier nicht fündig werden.