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Eine mitreißende Romanbiografie über das weltberühmte Lied »Amazing Grace« und die verändernde Kraft Gottes. Der junge John Newton gerät schnell in die dunkelsten Abgründe der Seefahrt. Umgeben von Brutalität wird er als Kapitän eines Sklavenschiffs selbst zu einem der schlimmsten Katalysatoren für den Sklavenhandel. Erst als er einen gefährlichen Sturm überlebt, ändert sich der Kurs seines Lebens. Er erlebt eine Gnade, die tiefer geht, als er es sich je hätte vorstellen können. Gottes bedingungslose Gnade macht ihn zu einer der ersten Stimmen gegen den Sklavenhandel im 18. Jahrhundert.
  • Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • Seitenanzahl: 304
  • Einband: Klappenbroschur
  • Gewicht: 0,38 kg

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2 Bewertungen

20. Juli 2025 22:48

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Melodie der Gnade

Ich habe bereits eine Biographie über John Newton und das Lied Amazing Grace gelesen und war schon damals fasziniert, die Geschichte hinter diesem bekannten Lied zu erfahren, aber diese Art und Weise der Erzählung hat mich nochmals total gepackt und und mir die Lebensgeschichte von Newton noch mehr ans Herz gelegt. Mir ist natürlich bewusst, dass einige Details etwas ausgeschmückt wurden, wie auch im Vorwort des Buches erwähnt, aber nichtsdestotrotz wurden alle anderen ausschlaggebenden Informationen aus Briefen und anderen zuverlässigen Quellen entnommen. Der Schreibstil ist einfach und packend. Man kann dem Verlauf der Geschichte folgen und fühlt mit Newton mit. Die verschiedenen Episoden, die Newton während seines Lebens durchläuft, die von Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Liebe, Wut, Angst und anschließend der rettenden Gnade gekennzeichnet sind, werden detailreich beschrieben. Fazit: Es lohnt sich auf jeden Fall, die Geschichte hinter dem Lied kennen zu lernen.

1. Juli 2025 12:13

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

„Brutal, ehrlich, hoffnungsvoll“

In der Romanbiografie „Die Melodie der Gnade“ beschreiben die Autoren Bruce Hindmarsh und Craig Borlase das Leben des Seefahrers und Predigers John Newton, der das berühmte Lied „Amazing Grace“ verfasst hatte. Dabei bedienen sie sich umfassenden Quellen, die alle im Buch hinten zu finden sind und die sowohl aus den Büchern und Aufzeichnungen Newtons selbst stammen als auch aus anderen Werken über ihn. Die beiden Autoren schildern das überaus harte, herausfordernde und gnadenlos brutale Leben im 18. Jahrhundert, dem der junge Newton bereits in seinen Jugendjahren in die Augen blicken musste. Der Tod seiner geliebten Mutter, die Härte und Abwesenheit seines Vaters, die verschiedenen Marine- und Handelsschiffen, auf denen er nicht immer freiwillig unterwegs war, bis hin zum Sklavenhandel und der Zeit, in der er selbst als Sklave ohne jegliche Menschenwürde gehalten wurde, hinterließen tiefe Spuren des Hasses, der Verletzungen und der Angst auf allen Ebenen. Diese Begebenheiten waren so eindrücklich und fesselnd beschrieben, dass die Leserschaft nicht nur mitgerissen wird, sondern auch ins Nachdenken kommt. Gott sei Dank blieb es nicht dabei, denn als Newton während eines Sturms, der beinahe der gesamten Schiffscrew das Leben kostete, zu Gott um Gnade schrie und dieser ihn erhörte, wandelte sich sein Leben auf erstaunliche Weise. Vom Gotteslästerer wird Newton zu einem Prediger des Evangeliums, der nach und nach seine eigenen Verfehlungen im Sklavenhandel erkennt und andere Gleichgesinnte tatkräftig dabei unterstützt, jenen abzuschaffen. Dieser Roman, der auf vielen wahren Begebenheiten beruht, ist mir in seiner Ehrlichkeit sehr nahe gegangen. Dabei entstand ein tiefes Mitgefühl – nicht nur Newton, sondern auch den vielen Sklaven gegenüber – und der Anstoß, sich auch heute für Gerechtigkeit, für Gottes Reich und das Gute einzusetzen. Ich empfehle das Buch mit den Hintergründen zu einem meiner Lieblingslieder gerne weiter.