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Die Kunsthistorikerin Gwen Morris reist in den englischen Lake District, um die Gemälde und Antiquitäten einer alten Familienfreundin zu begutachten - und in der Hoffnung, dadurch zu höherem Ansehen bei ihrem anspruchsvollen Großvater zu kommen. Auf Longdale Manor trifft sie auf David Bradford, den Enkel der Besitzerin, der das Anwesen in ein Luxushotel verwandeln will. Als Gwen auf das einhundert Jahre alte Tagebuch einer jungen Frau namens Charlotte Harper und auf einen kunstvoll geschnitzten Hirtenstab stößt, den sie schon einmal auf einem Foto in ihrem Elternhaus gesehen hat, begibt sie sich auf die Suche nach Antworten … Eine faszinierende Geschichte, die Vergangenheit und Gegenwart auf wundervolle Weise miteinander verwebt.

Ausgezeichnet mit dem „Carol Award 2024“ in der Kategorie „Historische Romane“.
  • Maße: 13,5 x 21,5 cm
  • Seitenanzahl: 368
  • Einband: gebunden

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1 Bewertung

11. September 2025 19:04

Bewertung mit 4 von 5 Sternen

Zwei Frauen, zwei Jahrhunderte, ein himmlischer Vater

Die Geschichte ist aus der Sichtweise zweier Figuren geschrieben. Zum einen nimmt uns Gwen mit in ihren Alltag, in ihre Höhen und Tiefen und auf eine alles verändernde Reise nach Longdale Manor. Zum anderen lernen wir Charlotte kennen, die eine harte Zeit erlebt und eine Entdeckung macht, die ihre Welt auf den Kopf stellt. Beide Frauen finden in dieser Zeit Halt in ihrem Glauben. Besonders schön fand ich es, dass Beide Menschen um sich hatten, denen sie ihr Herz ausschütten konnten und die sie in ihrem Glauben stärkten. Obwohl ich eigentlich kein Fan davon bin, wenn die Geschichte in zwei verschiedenen Zeiten spielt, bzw. aus zwei Jahrhunderten erzählt wird, fand ich das bei diesem Buch sehr schön und habe bei jedem „Zeitwechsel“ mitgefiebert, wie die beiden Geschichten weitergehen. Der Glaube der verschiedenen Figuren hat mich sehr beeindruckt und ich würde mir gerne eine Scheibe von dem einen oder anderen abschneiden. Vieles konnte ich auch für mich und meinen eigenen Glauben mitnehmen. Besonders ein Gedanke ist mir im Kopf geblieben, über den ich so noch nie gedacht hatte und der beiden Frauen hilft, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, sie loszulassen und frei davon zu werden. Dieser Gedanke handelt von dem Thema Schuld und Vergebung, ein Thema, das uns alle betrifft und das uns manchmal vielleicht auch ganz schön schwer fällt. Ich fand es allerdings schade, dass ich manche Verbindungen oder Zusammenhänge schon relativ früh erahnt habe, die Figuren aber erst spät(er) zu dieser Erkenntnis gekommen sind. Sie haben dann etwas entdeckt, das der Leser schon ahnte. Das hat mich etwas gestört. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich fand es für den eigenen Glauben wertvoll.