Artikel-Nr.: | 396246 |
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ISBN / EAN: | 978-3-7751-6246-3 |
Thema: | Romane |
- Maße: 13,5 x 21,5 cm
- Seitenanzahl: 384
- Einband: gebunden
- Gewicht: 0,54 kg
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3 Bewertungen
21. Februar 2025 17:47
Ein Roman, der in einer spannenden Zeit spielt
Der Roman "Das Spiel zwischen Licht und Schatten" von Tabea Rompf nimmt einen hinein in die Nachkriegsjahre und das mit einer amerikanischen Geheimagentin als Protagonistin. Das Buch ist Anfang 2025 im SCM Verlag erschienen und umfasst 383 Seiten. Die Geschichte um die Geheimagentin Margret Nelson beginnt 1945 im Deutschen Reich und nimmt uns mit in die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen während des zweiten Weltkrieges. Wir begleiten Margret bei ihrer eigenen Verarbeitung des Traumas und ihrem Kampf mit ihrer Gesundheit und auch ihrem Glauben. Die meiste Zeit geht es um Margret und ab und zu um Craig Brodie, der als britischer Mitarbeiter mit Margrets Fall zu tun hat. Als Leser kann ich Margret durch ihre Höhen und Tiefen begleiten und leide mit, wenngleich ich nicht ganz in die Person tauchen konnte. Die Protagonistin schien mir etwas zu statisch und die Stränge in die Vergangenheit wurden für mich nur unbefriedigend aufgeklärt. Zum Ende des Buches fügte sich alles passend zusammen und regte zum Nachdenken an. Allgemein fand ich den historisch angelehnten Roman aus der Sicht einer entlarvten amerikanischen Geheimagentin spannend eingebettet und inspirierend für den eigenen Lebens- und Glaubensweg.
13. Februar 2025 21:06
berührend und spannend
Diese Geschichte ist mir wirklich sehr nah ans Herz gegangen. Generell lese ich Bücher, die während dem 2. Weltkrieg spielen, mit einem schweren Herzen und nichtsdestotrotz bin ich immer wieder erstaunt über die Hoffnung, die die Menschen während dieser furchtbaren Zeit empfunden haben. Der Schreibstil ist einfach und fließend. Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen. Das Schicksal von Maggie hat mich sehr berührt. Es war schön zu lesen, wie sie aus ihren dunklen Stunden herauskam in Gottes Licht. Besonders realitätsnah fand ich ihre Entwicklung. Bei ihr wurde nicht von heute auf morgen alles wieder gut. Es war ein langsamer und stetiger Prozess. Auch wenn man an Gott glaubt bedeutet es nicht, dass man in seinem Leben kein Leid mehr erfährt oder das man niemals Glaubenskreisen durchlebt. Dieses Buch hat das ganz wunderbar auf den Punkt gebracht. Am Ende siegt jedoch der Friede Gottes in einem Herzen. Fazit: Dieses Buch klingt immer noch in mir nach und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Eine von Herzen kommende Leseempfehlung.
12. Februar 2025 14:20
„Intensiv, aufwühlend, lebensverändernd“
In ihrem zweiten Roman „Das Spiel zwischen Licht und Schatten“ beschreibt die Autorin Tabea Rompf die fiktive Geschichte von Maggie, einer amerikanischen Geheimagentin, die 1945 aus einem Gestapo-Gefängnis mehr tot als lebendig befreit werden konnte. Durch die Folterungen und Gewaltanwendungen, die tiefen seelischen Schäden kann sie dem britischen Agenten Craig Brodie, der die Kriegsverbrechen der Nazis dokumentieren soll, nicht groß weiterhelfen. Maggie muss sich zunächst darauf konzentrieren, wieder ins Leben zurückzufinden und das bei allen Widerständen, die das Misstrauen ihrer Organisation, sowie ihren Bruch mit Gott beinhalten. Diesen Roman habe ich, nachdem ich auf Social Media immer wieder Teaser zu seiner Veröffentlichung gesehen habe, sehnlichst erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht, sondern sogar weitaus mehr überrascht, mit welcher Tiefe, Feinheit und Klarheit die Autorin über solch ein intensives Thema schreibt. Sie greift dabei auch die wesentliche Frage eines jeden Christen auf, warum Gott solch ein Leid zulassen kann. Den Weg, den die Protagonistin hierin geht, der Umgang mit den allerschrecklichsten Dingen, die ihr selbst zugestoßen sind, hat mich zutiefst berührt und dabei inspiriert, bei Gott nicht locker zu lassen, sondern Ihn so lange zu fragen, bis Er selbst die Antworten gibt. Das Buch zeigt auf dramatische Weise, wie unterschiedlich man mit Leid und Unrecht umgehen kann, wie zerstörerisch die menschlichen Wege darin sind und dass es nur einen Ausweg daraus gibt: Jesus. Er ist der Einzige, der das Geschehene zwar nicht ungeschehen macht, aber der uns hindurchhelfen und von Dunkelheit befreien kann. Die Autorin lädt ihre Leserschaft mit ein paar Bibelstellen und Fragen am Ende des Buches dazu ein, sich selbst zu reflektieren und zeigt auf, wo und wie man wirkliche Hilfe bekommt. Das ist wohl nicht üblich für einen Roman, aber nach dieser aufwühlenden Geschichte absolut am richtigen Platz. Ich danke Tabea Rompf für diesen tiefgründigen, ergreifenden und ganz besonderen Roman, der die Leser näher zu Gott bringen möchte. Von Herzen empfehle ich ihn weiter und mache Mut, sich gerade auch den dunklen Momenten unseres bisherigen Lebens ehrlich zu stellen, damit Licht hineinkommen kann und wir verändert daraus hervorgehen können.