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Wie entsteht reifer Glaube? Nur dadurch, dass man die Schalen eines vermeintlichen Kinderglaubens abwirft? Sich von Vorstellungen, die heute nicht mehr plausibel scheinen, verabschiedet? Indem man nach einem Gottesbild fragt, das zu keinen biografischen Verletzungen führt und indem man neue Erkenntnisse umarmt, ohne die eigenen Einsichten absolut zu setzen?

Gerrit Hohage fragt tiefer. Er legt die denkerischen Voraussetzungen frei, die zu vielen aktuellen Neudeutungen des Glaubens führen, und betont, wie elementar auch historische Tatsachen für den Glauben sind. Die stellvertretende Wirkung des Kreuzestods Jesu muss keineswegs aufgegeben werden, wenn man intellektuell redlich bleiben will.
Hohages Buch ist ein wichtiger und klug durchgeführter Diskussionsbeitrag zu einer entscheidenden aktuellen Debatte.
  • Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • Seitenanzahl: 368
  • Einband: gebunden
  • Gewicht: 0,50 kg

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1 Bewertung

4. Juni 2024 13:55

Bewertung mit 4.5 von 5 Sternen

dran bleiben lohnt sich

Das erste was mir in den Sinn kommt, wenn ich an dieses Buch denke ist: dran bleiben lohnt sich! Das Buch wurde in drei Teile aufgeteilt und ich persönlich hatte mit dem ersten Teil des Buches ein paar Schwierigkeiten. In dem ersten Teil ging es primär um den Glauben, die Glaubensgewissheit und das Fundament des Denkens. Es wurden sehr viele Fremdwörter gebraucht, die auch teilweise erklärt wurden, aber die mir persönlich bis dato nicht bekannt waren. Dadurch hat sich für mich das Lesen als etwas mühselig gestaltet, da ich mich beim Lesen wirklich sehr konzentrieren musste, um alles zu verstehen. Zwischendurch hat Gerrit Hohage auch aus seinem persönlichen Leben erzählt und dieses wiederum fand ich sehr angenehm zum Lesen, ich hätte mir gewünscht noch mehr aus seinem Leben zu erfahren. Im ersten Teil wurden auch die Philosophien von einigen Philosophen wie Friedrich Nietzsche, Rene Descrates, Aristoteles, Sokrates und viele mehr erläutert, es war interessant in das Denken von diesen berühmten Philosophen einzutauchen. Ich muss gestehen, dass ich mir während dem Lesen des ersten Teils nicht sicher war, wie sich das Lesen für mich weiterentwickeln wird. Und dann kam der zweite Teil und ich wurde positiv überrascht. Der zweite Teil hat das Thema Anfechtung und das hat mich persönlich sehr gepackt, da ich dieses Thema allgemein interessant finde und es auch mein persönliches Glaubensleben betrifft. Gerrit Hohage hat auch ein paar Personen aus der Bibel genommen und deren Anfechtungen erzählt und wie sie es geschafft haben, diese zu überwinden. Diese Geschichten haben mich so sehr gepackt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Im dritten Teil des Buches erzählt Gerrit Hohage die Begründung zum Glauben und Vertrauen. Auch diesen Teil habe ich gerne gelesen. Im Allgemeinen kann ich über das Buch sagen, dass es sich als eine positive Überraschung entpuppt hat. Die anfänglichen Schwierigkeiten beim ersten Teil wurden schnell in den Hintergrund gestellt, als ich mit dem Lesen des zweiten Teils begonnen habe. Fazit: Ich persönlich empfinde das Buch als lesenswert, da man wirklich sehr viel Hintergrundwissen bekommt. Ich persönlich empfehle nur das Buch stückweise zu genießen, um wirklich alle Informationen verarbeiten zu können, die Gerrit Hohage in dem Buch an uns Leser weitergeben möchte.