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Artikel-Nr.: | 817704 |
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Referenzpreis Bezug: | Der gebundene Ladenpreis ist aufgehoben. |
ISBN / EAN: | 978-3-95734-704-6 |
Thema: | Romane, Sommerlektüre |
Doch leider gerät ihr Neuanfang nicht ganz so reibungslos, wie sie gehofft hat, denn Jamie hat nicht an Malcolm Blake gedacht, der vor Ort bereits die Leitung des Hotels innehat. Als Serena sich als seine neue Che?n vorstellt, ist Malcolm alles andere als erfreut ...
- Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
- Seitenanzahl: 384
- Einband: gebunden
- Gewicht: 0,25 kg
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1 Bewertung
16. März 2021 11:13
Ein ziemlich gradliniger Roman, aber wundervoll romantisch!
Der neue Roman „Sternennächte an der Küste“ von der Autorin Carla Laureano entführt den Leser/die Leserin nach Schottland, genauer auf die etwas raue Insel Skye. So wie sich die Insel äußerlich zeigt, beginnt auch die Geschichte zwischen Serena MacDonald und Malcolm Blake, rau und etwas unterkühlt. Die alleinerziehende Serena kehrt nach dem Tod ihres Mannes zurück auf die Insel ihrer Kindheit. Dort soll sie auf Bitte ihrer Brüder das sich in Familienbesitz befindliche Hotel leiten. Doch als wäre der Drahtseilakt zwischen Kindern, Haushalt und Beruf nicht schon schwierig genug, hat Serenas Bruder vergessen zu erwähnen, dass das Hotel bereits einen Manager hat, Malcolm Blake, und der ist alles andere als erfreut, als Serena, die Leitung des Hotels übernehmen will. Nach dem ersten Aufeinandertreffen scheinen selbst die Naturgewalten der Insel bessern zueinander zu passen. Dieser neue Roman von Carla Laureano erscheint auf dem ersten Blick ein wenig gradlinig, ohne wirkliche Höhen und Tiefen, doch er bringt etwas grandios zum Ausdruck - was es wirklich bedeutet alleinerziehend zu sein und welche (vermeintlichen) Schwierigkeiten es mit sich bringen kann, sich dabei auf eine neue Beziehung einzulassen. Sehr feinfühlig und wahrhaftig geht die Autorin hierbei auf die unterschiedlichen familiären Konstellationen ein – alleinerziehend mit Klein- und Schulkind, alleinerziehend mit einer Jugendlichen, mit und ohne Unterstützung der weiteren Familie. Mütter und Väter in dieser Situation werden sich gut in die Geschichte hineinversetzen können, insbesondere auch, was es bedeutet, wenn möglicherweise ein neuer Partner mit ins Spiel kommt. Auch wenn Carla Laureano die Gefühle und Gedanken gut erfasst und gelungen in den Charakteren der Protagonisten umgesetzt hat, muss man dazu sagen, dass Serena gegenüber vielen wirklichen alleinerziehenden Müttern den Vorteil hat, dass sie die Unterstützung ihrer weiteren Familie genießt und dass Geld nicht das Problem ist. Die Vorteile, die das mit sich bringt, sind in diesem Buch klar erkennbar. Für mich etwas sehr knapp beschrieben ist der christliche Glaube. Gerade zum Ende des Buches, wo Serena die wirklich wichtigen Fragen stellt, warum Gott sie aus ihrer Sicht allein lässt, hätte die Autorin gerne noch etwas mehr in die Tiefe gehen können. Aber das ist eine persönliche Ansicht. Insgesamt gesehen ist es ein wunderbar romantischer Roman, der sich gut und entspannend lesen lässt, und die Sehnsucht nach einem Urlaub auf Skye weckt. Gerne empfehle ich das Buch weiter.