Sohn der Hamas

Sohn der Hamas

Mein Leben als Terrorist

  • Buch
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  • 396231
  • 978-3-7751-6231-9
  • Autobiografie / Biografie
  • Diese Neuausgabe des Bestsellers enthält eine Einordnung des Autors zur aktuellen Lage in Israel und Gaza. Mosab Hassan Yousef, der älteste Sohn eines Gründungsmitglieds der Hamas, wurde Zeuge von elender Armut, Machtmissbrauch, Folter und Tod bevor er 21 Jahre alt war: Verhandlungen zwischen Führungspersönlichkeiten des Nahen Ostens sorgten weltweit für Schlagzeilen - er hat sie hinter den Kulissen miterlebt. Er bewegte sich in den höchsten Ebenen der Terrormiliz und nahm an der Intifada teil. Man sperrte ihn in Israels am meisten gefürchtetes Gefängnis. Gefährliche Entscheidungen verschafften ihm Zugang zu brisanten Geheimnissen. Sie sorgten dafür, dass ihn die Menschen, die er liebt, heute als Verräter betrachten. Und dass er sich einem orientalischen Führer anschloss, der ganz anders ist als alles, was er bisher kannte: Jesus Christus.
  • H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • 304
  • Paperback
  • 372 g
Beschreibung
  • Diese Neuausgabe des Bestsellers enthält eine Einordnung des Autors zur aktuellen Lage in Israel und Gaza. Mosab Hassan Yousef, der älteste Sohn eines Gründungsmitglieds der Hamas, wurde Zeuge von elender Armut, Machtmissbrauch, Folter und Tod bevor er 21 Jahre alt war: Verhandlungen zwischen Führungspersönlichkeiten des Nahen Ostens sorgten weltweit für Schlagzeilen - er hat sie hinter den Kulissen miterlebt. Er bewegte sich in den höchsten Ebenen der Terrormiliz und nahm an der Intifada teil. Man sperrte ihn in Israels am meisten gefürchtetes Gefängnis. Gefährliche Entscheidungen verschafften ihm Zugang zu brisanten Geheimnissen. Sie sorgten dafür, dass ihn die Menschen, die er liebt, heute als Verräter betrachten. Und dass er sich einem orientalischen Führer anschloss, der ganz anders ist als alles, was er bisher kannte: Jesus Christus.
  • H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • 304
  • Paperback
  • 372 g
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Kundenbewertungen für "Sohn der Hamas"
08.05.2024

Zutiefst ehrlich und absolut relevant …

… und das nicht nur vor dem Massaker der Hamas am 07. Oktober 2023. Dank der detaillierten und ehrlichen Schreibweise des Autors erhält der Leser ein tiefes Verständnis für die Ursprünge und das heutige Verhalten der Terrormiliz Hamas. Diese stehen im krassen Gegensatz zu den Grundsätzen und Handlungsweisen des israelischen Inlandsgeheimdienstes (Schin Bet).

Nun mag sich der Leser fragen, woher er weiß, dass er dem Autor wirklich Glauben schenken kann? Weil er selbst, Mosab Hassan Yousef, der Sohn einer der Gründungsväter der Hamas ist und sein Vater bis heute ein großes Ansehen im palästinensischen Volk und darüber hinaus in der muslimischen Welt genießt.

Ohne zu viel vornewegnehmen zu wollen, startet der Autor diese Neuauflage mit einer kurzen, aber sehr präzisen Einschätzung zur Lage seit dem 07. Oktober. Dies halte ich für sehr wichtig und wertvoll, da der Leser durch die Hintergründe des Autors wirklich Einblicke bekommt. Damit bleibt Mosab Yousef aber nicht stehen, sondern bietet auch einen Lösungsansatz an. Und diesen baut er im Rahmen seiner eigenen Lebensgeschichte durch das ganze Buch hinweg auf. Es wird deutlich, dass teilweise auch durch die Medien falsche Neuigkeiten verbreitet werden und es sich lohnt, tiefer zu graben.

Dadurch, dass der Autor hautnah die Gründung der Terrormiliz mitbekommen und seinen Vater bei vielen Treffen begleitet hat, gibt er dem Leser ein Verständnis für den großen Konflikt im Nahen Osten. Er zeigt klar auf, woran die bisherigen Lösungsansätze scheiterten und gibt dabei auch persönlich viel von sich und seiner Familie preis. Er deckt auf, warum die Hamas keine Organisation im eigentlichen Sinne ist und warum sie deshalb auch so schwer greifbar für unser westliches Denken ist. Es wird nahbarer, warum sich so viele der einfachen Bevölkerung dieser Terrormiliz anschließen und warum Israel ihnen so ein Dorn im Auge ist.

Am meisten berührt haben mich die Stellen im Buch, in denen Mosab Youssef beschreibt, wie Stück um Stück der israelische Geheimdienst sein Vertrauen gewonnen und in seinem Kopf und Herzen ein Umdenken begonnen hat. Der respektvolle Umgang selbst mit ihm, dem Sohn eines Terroristen, und wie sie eine wirkliche Beziehung ohne Angst zu ihm aufbauen, ist für mich absolut einmalig und beispielhaft.

Wie schon die Rückseite des Buches verrät, übergibt der Autor sein Leben Jesus. Nach und nach entdeckt er an sich selbst Veränderungen, die er nicht für möglich gehalten hatte. Er fängt an, seine Feinde zu lieben und erhebt seine Stimme für Wahrheit und Frieden. Ebenso appelliert er an uns Christen, nicht nur Hörer (Gläubige) des Wortes zu sein, sondern auch zu Tätern dessen zu werden.

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