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Eben noch in der Türkei im Erdbebengebiet helfen, dann schon wieder weiter in den Südsudan, das zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Uwe Heimowski ist viel unterwegs. Er bereist die Welt, um anderen zu helfen - erst als Politiker im Menschenrechtsausschuss, heute mit humanitärem Auftrag. Sein Herz schlägt für die Menschen am Rande der Gesellschaft, für Obdachlose, Prostituierte, Aidskranke und Notleidende. Auch er selbst war mal einer von ihnen: spiel- und alkoholsüchtig und verloren in Hoffnungslosigkeit. Der Tod schien ihm damals der einzige Ausweg zu sein. Doch mitten in dieser Krise passierte etwas, das sein Leben für immer verändern würde …
  • Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • Seitenanzahl: 240
  • Einband: Hardcover
  • Gewicht: 0,41 kg

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2 Bewertungen

16. September 2024 12:12

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Eine sowohl ehrliche, erschütternde und mutmachende Lebensgeschichte!

Meine Frau hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. „Da ist jemand, der so alt ist wie du und in seinem Leben so einiges zu bewältigen hatte“. Tatsächlich sind wir fast gleichaltrig, der Autor ist wohl so zwei Jahre älter, schätze ich. Auch meine Eltern hatten in ihren jungen Jahren den Krieg und die Flucht erlebt und in ihrem Inneren bestenfalls teilweise verarbeitet. Aber jede Generation hat ihre gleichen und eigenen Probleme und die Flucht in die Süchte ob stofflich oder nicht wird es immer geben. Ich fand es sehr bedrückend aber auch anregend die Lebensgeschichte des Autors zu lesen. Beim Lesen habe ich verglichen, was ich erlebt habe und wie es Herrn Heimowski ergangen ist. Ich bin überzeugt, dass es in jeder Lebensgeschichte Punkte gibt, bei denen man allein nicht weiterkommt. Dann braucht man Hilfe von außen. Aber zu verstehen, dass man Hilfe braucht, kann ein langer, langer Weg sein, besonders, wenn man entweder nicht mehr ins Gebet kommt oder es nie versucht hat. Es kann dazu viele Gründe dafür geben, besonders schwer wiegt, dass der Mensch selbst keine Möglichkeit mehr hat seine Situation zu reflektieren, sonst wäre man ja erst gar nicht dort gelandet. Die Aussage des Buches, die ich aus eigener Erfahrung, für mich selbst und auch als Vater und Ehemann nur bejahen kann ist, dass es nie zu spät ist, sich Hilfe zu holen und versuchen Vertrauen zu lernen. Vertrauen zu geben genauso wie es anzunehmen. Was aber für mich besonders wichtig war, dass Menschen miteinander viel helfen und erreichen können. Für mich gilt darüber hinaus, dass dort, wo wir Menschen meinen, nicht mehr weiter zu können, nur der Glaube an den dreifaltigen Gott langfristig hilft. Weil bei Menschen, Familien und Gemeinschaften irgendwann die Kraft endet und nur der Glaube weitertragen kann. Es war für mich inspirierend zu lesen wie aus einem verkorksten Lebensanfang, ein so reiches Leben entstanden ist und das so große Möglichkeiten zur Hilfe für Andere bietet, trotz und vielleicht deswegen, weil klar wird, dass Gott keine perfekten Menschen sucht. Wir aber allzu oft darum kämpfen müssen nicht in diese Falle zu tappen. Denn jeder einzelne von uns ist genug, wenn wir nach seinem Willen zu leben versuchen und Gott sucht gerade keine scheinbar perfekten Exemplare, um seinen Willen zu tun.

20. August 2024 12:08

Bewertung mit 4.5 von 5 Sternen

Gott hält die Fäden in der Hand

Diese Autobiographie beginnt wie viele andere: schwieriges Elternhaus, Probleme in der Schule, zerbrochene Liebe und dann der Absturz in die Sucht. Doch der Autor sieht im Rückblick Gottes großen Plan mit ihm. „Zufälle“ und unerwartete Möglichkeiten bewegen das Leben von Uwe Heimowski in eine ganz bestimmte Richtung. Aus dem planlosen Süchtigen, wird ein Aktivist für Kirche, Menschen und Politik. Durch die Begegnung mit Jesus verändert sich sein Leben und seine Perspektive in eine Richtung, die ich als Leser nicht erwartet habe. Doch es wird nicht alles sofort einfach. Es dauert seine Zeit, bis er seine Aufgabe findet und sich am richtigen Ort gebrauchen lässt. Eine ehrliche und bewegende Autobiographie, die mal wieder zeigt, dass Gott das große Ganze und die Fäden in der Hand hält.