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  • Maße: H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • Seitenanzahl: 320
  • Einband: gebunden
  • Gewicht: 0,52 kg

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1 Bewertung

30. Juni 2021 11:59

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Der beste und leider auch der letzte Band der Wakefield Saga.

Band in der Reihe „Die Wakefield-Saga“, in deren Mittelpunkt die englische Familie Wakefield steht. Das Buch kann auch unabhängig von den ersten Bänden gelesen werden, doch ist es für das Gesamtverständnis besser alle Bände zu kennen, da auf die Vorgeschichte Bezug genommen wird. Die Geschichte beginnt im Jahr 1800 und überspringt folglich die Ehe von Honor und Rachel Wakefield. Der Band beginnt mit dem 17. Geburtstag von Shayna Wakefield, der Tochter von Honor und Rachel. Shaynas Geburtstag wird mit einem Ball gefeiert, zu dem auch Trevor, der Sohn von Bethany und David Morgan eingeladen ist. Trevor studiert Medizin und auch wenn er mit den Helden der Romane, die Shayna so sehr liebt, nicht mithalten kann, macht er sich Hoffnungen auf eine Ehe mit ihr. Auch seine Eltern und Honor Wakefield würden diese Beziehung begrüßen. Doch da erscheint für alle überraschend Cathan Morgan auf dem Ball und versetzt Shaynas Gefühle in eine große Unruhe. Scheint er doch alles zu haben, was sie sich von einem Helden/Ehemann erträumt. Honor ist beunruhigt, denn Cathan wurde gerade unehrenhaft aus der Armee entlassen, hat keinen Beruf und keine finanziellen Mittel, um Shayna das Leben zu bieten, was Honor sich für seine Tochter wünscht. Wie wird Shayna sich entscheiden? Wird sie ihrer Liebe folgen? In diesem neuen Band steht weniger ein christlicher Prediger oder eine Glaubenslehre im Vordergrund als vielmehr die Beziehung zwischen Shayna, Trevor und Cathan sowie Shaynas Vater Honor, der seinem Namen alle Ehre macht. Ein wesentlicher Bestandteil ist aber auch der Weg von Cathan zum gläubigen Christen und der Erkenntnis, dass Jesus die Schuld eines jeden Menschen auf sich genommen hat. Mit einem sehr hohen Spannungsbogen beschreibt Morris Gilbert die Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten und als ob das noch nicht reichen würde, kommen auch noch aufregende Seeschlachten dazu. Es ist erneut ein Buch, das man vor dem Ende nicht aus der Hand legen kann. Wie auch schon in den Vorbänden brilliert das Buch von der hervorragenden historischen Genauigkeit des Autors. Ich bin immer wieder begeistert mit welcher liebevollen Aufmerksamkeit auch vermeintliche Kleinigkeiten wie die Details eines Kleides, Zimmers oder Essens beschrieben werden. Im Gegensatz zu den ersten Bänden, in denen es jeweils eine starke Frauenpersönlichkeit gegeben hat, erscheint diese hier erst zum Ende des Buches in der Französin Madeline. Madeline ist eine Bereicherung des Buches, die ich sonst sehr vermisst hätte. Absolut überzeugt in ihrem Glauben, vermittelt sie dem Leser/der Leserin wertvolle Ansichten, die viel in diesem Buch ausmachen. Gerade der letzte Teil des Buches hat mich begeistert, hier hat der Autor noch einmal sein ganzes Wissen und seinen Glauben überzeugend und inspirierend dargelegt. Das Buch war ein pures Lesevergnügen, das viel zu schnell endete. Ich werde diese Serie sehr vermissen. Sehr gerne empfehle ich nicht nur diesen Band, sondern auch die komplette Sage weiter.