Im Dienst der Hoffnung

Im Dienst der Hoffnung

Friederike Fliedner - die Pionierin der Diakonie. Ein biografischer Roman

  • Buch
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  • 817917
  • 978-3-95734-917-0
  • Autobiografie / Biografie
  • Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt für ihre Arbeit erhielten. Mit der Erfindung des Diakonissenamtes fanden sie eine stimmige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des beginnenden Industriezeitalters. Und mit ihrem Spagat zwischen der Sorge für ihre eigene Familie und ihrer Berufstätigkeit stand die "Mutter aller Diakonissen" damals vor denselben Herausforderungen, wie viele moderne Frauen heute. Sorgfältig und unterhaltsam zeichnet Brigitte Liebelt das Leben und Wirken von Friederike Fliedner nach und ermöglicht es dadurch, tief in eine vergangene Zeit einzutauchen. Sie inspiriert dazu, den Herausforderungen von heute mit derselben Liebe und demselben Glauben zu begegnen, wie Friederike Fliedner damals - dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist.
  • H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • 352
  • gebunden
  • 320 g
Beschreibung
  • Es ist das Verdienst von Friederike und Theodor Fliedner, dass ledige Frauen vor gut 200 Jahren mit verheirateten Frauen gleichgestellt wurden, indem sie eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt für ihre Arbeit erhielten. Mit der Erfindung des Diakonissenamtes fanden sie eine stimmige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des beginnenden Industriezeitalters. Und mit ihrem Spagat zwischen der Sorge für ihre eigene Familie und ihrer Berufstätigkeit stand die "Mutter aller Diakonissen" damals vor denselben Herausforderungen, wie viele moderne Frauen heute. Sorgfältig und unterhaltsam zeichnet Brigitte Liebelt das Leben und Wirken von Friederike Fliedner nach und ermöglicht es dadurch, tief in eine vergangene Zeit einzutauchen. Sie inspiriert dazu, den Herausforderungen von heute mit derselben Liebe und demselben Glauben zu begegnen, wie Friederike Fliedner damals - dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist.
  • H 21,5 cm/B 13,5 cm
  • 352
  • gebunden
  • 320 g
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Kundenbewertungen für "Im Dienst der Hoffnung"
18.06.2022

Gelungene Mischung aus Roman und Biografie mit sehr vielen Hintergrundinformationen.

In ihrem Buch „Im Dienst der Hoffnung“ beschreibt die Autorin Brigitte Liebelt das Leben von Frederike Fliedner, der Pionierin der Diakonie.
Frederike Fliedner lebte im 19. Jahrhundert. Sie war bereits in einem Waisenheim tätig, als sie den Pastor Theodor Fliedner kennen und lieben lernte. Im Frühjahr 1828 heirateten sie und begannen ihre Tätigkeit im Leben und Dienst in Pfarrhaus von Kaiserswerth. Für Frederike Fliedner begann schon früh der Spagat zwischen Mutterschaft und Pfarrfrau. Das gemeinsame Anliegen von Theodor und Frederike war die Gründung der ersten Diakonissenanstalt und eines Krankenhauses. Hierfür waren die beiden bereit alles zu geben und zu nehmen, was der Herr ihnen auftragen würde.
In romanhafter Form erzählt die Autorin Brigitte Liebelt die Lebensgeschichte von Frederike Fliedner in zeitlich chronologischer Abfolge. Ihr Schreibstil liest sich leicht und fesselnd. Das Buch zeigt von einer hervorragenden Recherchearbeit, sowohl über Frederike Fliedner selbst als auch die Gründung und den Ausbau der Diakonie sowie die historischen Tatsachen. Die Biografie bietet zugleich viele Einblicke in die damaligen Lebenssituationen insbesondere der Frauen. Welche Schwierigkeiten Armut, Krankheit und Verlassenheit damals auslösten, wird so für den heutigen Leser nachvollziehbarer. Allein wie die Gleichstellung von unverheirateten Frauen in Bezug auf eine Berufsausbildung und ein regelmäßiges Gehalt nicht möglich war, ist heute kaum vorstellbar. Auch ohne Gehalt war Frederike Fliedner als „Mutter der Diakonissen“ tätig und führte zugleich einen großen Haushalt und war Mutter mehrerer Kinder. Ein Zwiespalt von dem noch heute viele Mütter betroffen sind. Hier hat mich sehr beeindruckt, wie sich Frederike von Gott leiten ließ, nichts beeinträchtigte ihren Glauben. Selbst schweres Leid wie der Verlust eines Kindes hielt sie Gott hin und ließ sich von Ihm trösten. Gerade hier zeigt ihr Leben, wie heilsam es ist, wenn das eigene Leben in Gott verankert ist. Mit Ihm ist nichts unmöglich! Sehr gerne empfehle ich diese wunderbare Biografie weiter, die eine gute Mischung aus Erzählung und Informationen bietet.

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