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Mitte des 19. Jahrhunderts: Anna ist erst ein paar Wochen zur Ausbildung in der von Theodor Fliedner gegründeten Diakonissenanstalt Kaiserswerth, als dort eine neue Tradition eingeführt wird: der Adventsbaum. An jedem Tag im Dezember werden biblische Verheißungen auf kleine Papiersterne geschrieben und in einen zunächst kahlen Baum gehängt. Dieser verwandelt sich auf diese Weise bis zum Weihnachtsfest in einen festlich geschmückten Christbaum. Anna erlebt gemeinsam mit den Waisenkindern eine intensive Zeit und versteht zum ersten Mal in ihrem Leben, was Weihnachten wirklich bedeutet.

Eine anrührende, stimmungsvolle und auf historischen Begebenheiten basierende Erzählung für die Advents- und Weihnachtszeit.
  • Maße: 12,5 x 18,7 cm
  • Seitenanzahl: 160
  • Einband: gebunden
  • Gewicht: 0,23 kg

Verantwortliche Person für die EU

SCM Verlagsgruppe GmbH
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71088  Holzgerlingen
Deutschland
Tel: +49 (0)6441 20405 0
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2 Bewertungen

26. November 2025 09:13

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Wunderbare Adventsgeschichte mit viel Herz

So eine schöne Geschichte; Brigitte Liebelt nimmt uns mit in das 19. Jahrhundert und die von Theodor Fliedner aufgebaute Diakonissenanstalt Kaiserswerth. Sie erzählt die Geschichte von Anna, die erst seit kurzer Zeit zur Ausbildung in diesem Werk ist. Dabei beruht der Hintergrund auf wahren Begebenheiten. Die junge Anna kommt aus einem schwierigen Zuhause und kämpft mit ihrer eigenen Unzulänglichkeit und mangelndem Selbstwertgefühl. Ich glaube, viele von uns können sich da gut wiederfinden; zweifelt Anna doch daran, dass dieser Jesus, den sie in Kaiserswerth immer besser kennenlernt, sie für wertvoll genug erachtet, um sie zu erretten. Doch sie darf erfahren, dass er sie liebt und für sie gestorben ist unabhängig davon, wie sie sich selbst fühlt. Inmitten vieler Herausforderungen und der nahenden Weihnachtszeit öffnet sie ihm ihr Herz und nimmt seine Vergebung an. Ein wunderbares kleines Buch, das sich hervorragend z.B. als Nikolausgeschenk eignet. Und ganz nebenbei erfährt man auch noch, wie der Adventskranz "erfunden" wurde. Wer tiefer in die Geschichte der Diakonissenanstalt einsteigen möchte, dem empfehle ich das Buch "Im Dienst der Hoffnung", ebenfalls von Brigitte Liebelt.

23. November 2025 15:51

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Ein wunderbarer Weg durch den Advent und die Verheißungen Gottes. Sehr empfehlenswert!

Der neue Roman „Hoffnungssterne am Adventsbaum“ der Autorin Brigitte Liebelt führt den Leser in die Mitte des 19 Jahrhunderts. Anna fühlt sich verloren und von allen in Stich gelassen. Ihr Fast-Verlobter hat sie über Nacht verlassen, um nach Amerika auszuwandern. Ihre Eltern sind so arm, dass Annas Leben nur aus Arbeit und Mangel zu bestehen scheint. Gibt es überhaupt eine Zukunft für sie? Da bietet sich für Anna die Möglichkeit nach Kaiserswerth zu reisen, um dort in der Diakonissenanstalt zu arbeiten. Die Arbeit mit den Kindern erweist sich als segensbringend, nicht nur für die Kinder, auch Anna erfährt zum ersten Mal die Bedeutung von Weihnachten. Mit diesem neuen Buch verbindet Brigitte Liebelt wieder eine liebevolle Romanerzählung mit einer faszinierenden Historie. In das Leben der Protagonistin Anna lässt es sich leicht hineinzuversetzen. Scheinbar von allen verlassen empfindet sie ihr Leben nur noch als hoffnungslos. Doch statt völlig aufzugeben, ist Anna mehr als bereit sich auf die Verheißungen Gottes einzulassen. Mich hat dieser Aspekt des Buches begeistert. Zusammen mit Anna und den Kindern folgt man als Leser den Verheißungen bis zum Höhepunkt des Weihnachtsfests. Viele Bibelstellen fließen so in die Geschichte ein und geben dieser ihre Tiefe. Aber auch die gut recherchierte Historie der Geschichte über die Diakonissenanstalt in Kaiserswerth und des Adventsbaumes haben mich begeistert. Hier ist insbesondere der Anhang zum Roman noch einmal lesenswert. Die Autorin hat es geschafft, die Charaktere ihrer Protagonisten genauso liebevoll wie auch überzeugend darzustellen. Auch das Setting finde ich gut nachvollziehbar, besonders das Dunkle des Baumes und das erste Licht lassen sich gut vorstellen. Insgesamt gesehen ein überzeugender Weihnachtsroman mit christlicher Tiefe, der mich begeistert hat. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter.