Heute weiß ich, wer ich bin

Heute weiß ich, wer ich bin

Flüchtlingskind, Findelmutter, Senior-Model

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  • Mit 8-seitigem Bildteil. Im eisigen Januar 1945 kommt Friederike Garbe in Breslau zur Welt. Nur einen Tag später muss ihre verwitwete Mutter mit Friederike vor den anrückenden Sowjets fliehen. Nach monatelanger Odyssee landen sie in Lübeck, wo Friederike eine harte Kindheit ohne Liebe und Geborgenheit erlebt. Als sie mit achtzehn ihren Mann Günter kennenlernt, scheint endlich alles gut zu werden. Doch Friederike plagen Depressionen, sie fühlt sich wertlos und ungeliebt. Zwei Suizidversuche scheitern. Der Wendepunkt kommt, als Friederike bei einem christlichen Seminar dem begegnet, der ihr bedingungslose Liebe und einen unveräußerlichen Wert zuspricht: Jesus Christus. Ein Weg der Heilung ihrer Lebenswunden beginnt. Jahre später gründet sie das "Agape Haus" in Lübeck, wo Findelkinder und Menschen in Not ein neues Zuhause finden. Endlich kann Friederike Garbe verschenken, was sie selbst lange entbehren musste: Geborgenheit und Annahme.
  • H 21,0 cm/B 14,0 cm
  • 208
  • gebunden
  • 357 g
Beschreibung
  • Mit 8-seitigem Bildteil. Im eisigen Januar 1945 kommt Friederike Garbe in Breslau zur Welt. Nur einen Tag später muss ihre verwitwete Mutter mit Friederike vor den anrückenden Sowjets fliehen. Nach monatelanger Odyssee landen sie in Lübeck, wo Friederike eine harte Kindheit ohne Liebe und Geborgenheit erlebt. Als sie mit achtzehn ihren Mann Günter kennenlernt, scheint endlich alles gut zu werden. Doch Friederike plagen Depressionen, sie fühlt sich wertlos und ungeliebt. Zwei Suizidversuche scheitern. Der Wendepunkt kommt, als Friederike bei einem christlichen Seminar dem begegnet, der ihr bedingungslose Liebe und einen unveräußerlichen Wert zuspricht: Jesus Christus. Ein Weg der Heilung ihrer Lebenswunden beginnt. Jahre später gründet sie das "Agape Haus" in Lübeck, wo Findelkinder und Menschen in Not ein neues Zuhause finden. Endlich kann Friederike Garbe verschenken, was sie selbst lange entbehren musste: Geborgenheit und Annahme.
  • H 21,0 cm/B 14,0 cm
  • 208
  • gebunden
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Kundenbewertungen für "Heute weiß ich, wer ich bin"
12.01.2023

Jeder Mensch ist von Anfang an wertvoll

Alleine schon die Begeisterung von anderen Lesern im Vorwort, lässt erahnen was für ein wundervoller Mensch sich hinter Frederike Garbe verbirgt.

Kaum ist Frederike im Jahr 1945 geboren, muss sie mit Großmutter, Mutter und Schwester fliehen. Ihr Vater war im Krieg gefallen.

Zusätzliche Last, hilfloses und bedürftiges Bündel: Diese Worte prägten Frederike seit Anbeginn. So versucht sie sich immer klein zu halten.

Später lernt sie Günther ihren Mann kennen, der lebensfroh und aufgeschlossen ist und sich in der Ehe leider zu einem wortkargen, gefühllosen Mann entwickelt.

Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe, Isolation, Überforderung mit den eigenen Kindern verschlingen Frederike in einen Abgrund von Alkohol- und Tablettensucht. Es führt zu zwei missglückten Suizidversuchen.

Doch dann greift Gott ein und tritt auf ihren Weg. Frederike und Günther bekennen ihre Sündenschuld und nehmen Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland an. Ein Segensweg entsteht. Frederike fühlt sich geliebt und von Gott gewollt. Sie verarbeitet viele Enttäuschungen ihres Lebens und blüht in Gottes Liebe auf. Durch seine Liebe getrieben eröffnen sie 1995 das Agape Haus für Findelkinder und Menschen in Not. Besonders schwangere Frauen, die nicht mehr wissen wohin, finden dort wie alle anderen auch: Geborgenheit und Annahme. Später kommt noch eine Babyklappe hinzu.

Manche privaten Einschläge treffen die beiden. Aber ich möchte nicht zuviel verraten.

Für mich war es eine sehr bewegende Biografie. Hier leuchtet Gottes Gnade ganz besonders hervor und man sieht, was er aus zerbrochenen Menschen macht, die ihm dienen möchten und ihm vertrauen.

Durch den warmherzigen Schreibstil kann man das Buch schwer aus der Hand legen.

Mich erfüllt Hochachtung vor solchen selbstlosen Menschen, die im Dienst für andere vieles aufgeben aber innerlich glücklich sind.

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