Sonnenblumengelb (DVD)

Sonnenblumengelb (DVD)

Ein Mädchen namens Tulsa

  • Film
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  • FSK 12
  • S25089
  • 405-1-238-08396-5
  • Laufzeit ca. 115 Minuten, FSK ab 12 Jahre Tulsa ist 9 Jahre alt und lebt in einer Pflegefamilie, als sie zu ihrem leiblichen Vater Tommy gebracht wird, der bis dahin gar nicht wusste, dass er eine Tochter hat. Er ist kein bisschen darauf vorbereitet, plötzlich Vater zu sein, denn sein Leben ist nicht gerade erfreulich. Er ist Alkoholiker und lebt am Existenzminimum. Doch die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren und stellt seine Welt völlig auf den Kopf. Nicht nur bringt sie ihn dazu, dem Alkohol zu entsagen und sein Leben wirklich in die Hand zu nehmen, auch zeigt sie ihm deutlich, wie wichtig der Glaube an Jesus für sie ist. Gerade als sich für Tommy alles ändert, geschieht ein Unglück ...
  • H 19,1 cm/B 13,6 cm
  • 73 g
  • 115
Beschreibung
  • Laufzeit ca. 115 Minuten, FSK ab 12 Jahre Tulsa ist 9 Jahre alt und lebt in einer Pflegefamilie, als sie zu ihrem leiblichen Vater Tommy gebracht wird, der bis dahin gar nicht wusste, dass er eine Tochter hat. Er ist kein bisschen darauf vorbereitet, plötzlich Vater zu sein, denn sein Leben ist nicht gerade erfreulich. Er ist Alkoholiker und lebt am Existenzminimum. Doch die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren und stellt seine Welt völlig auf den Kopf. Nicht nur bringt sie ihn dazu, dem Alkohol zu entsagen und sein Leben wirklich in die Hand zu nehmen, auch zeigt sie ihm deutlich, wie wichtig der Glaube an Jesus für sie ist. Gerade als sich für Tommy alles ändert, geschieht ein Unglück ...
  • H 19,1 cm/B 13,6 cm
  • 73 g
  • 115
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Kundenbewertungen für "Sonnenblumengelb (DVD)"
27.03.2022

Emotional herausfordernd, aber absolut sehenswert!

Der Film „Sonnenblumengelb - Ein Mädchen namens Tulsa“ ist im Jahr 2022 im GerthMedien Verlag erschienen. Die Originalfassung „Tulsa“ aus dem Jahr 2020 wurde unter der Regie von Scott Pryor und Gloria Stella von Pryor Entertainment Production in der Zusammenarbeit mit En‘val Entertainment und Autumn Bailey Entertainment produziert. Der Film hat eine FSK von 12 Jahren und enthält als Extra den Original Trailer sowie die Trailershow. Die Laufzeit beträgt ca. 115 Minuten.

Das Mädchen Tulsa lebte bisher in einer Pflegefamilie, doch aufgrund von Misshandlungen nimmt das Jugendamt das Mädchen und ihren Pflegebruder aus der Familie heraus. Während der kleine Bruder schnell vermittelt werden kann, findet sich auf die Schnelle keine Bleibe für Tulsa. Doch Tulsa ist ein cleveres Mädchen und besteht darauf bei ihrem Vater zu leben, der allerdings noch nicht einmal weiß, dass er eine Tochter hat. Er ist auch nicht das Paradebeispiel eines Vaters, denn er ist Alkoholiker und hat sein Leben nicht im Griff. Wider besseres Wissen lässt die Sozialarbeiterin Tulsa bei ihrem Vater. Tulsa stellt das Leben ihres Vaters auf den Kopf und die beiden müssen sich erstmal ziemlich zusammenraufen. Als plötzlich ein folgenschwerer Unfall passiert, wird ihr Glaube auf eine harte Probe gestellt.

Der Film handelt von einem Mädchen, das einen Vater sucht und einem Vater, der auf Vergebung hofft. Sehr eindrücklich wird gezeigt, wie sehr die Menschen einander bedürfen, aber auch wie großartig das Vertrauen auf Gottes Liebe ist. Tulsa, hervorragend gespielt von Livi Birch, ist ein Mädchen, das ganz auf Gott vertraut und auch das nötige Selbstbewusstsein mitbringt, das Leben ihres Vaters zu ändern. Hier zeigen sich die humorvollen Szenen des Films. Scott Pryor, der die Rolle des Vaters spielt, zeigt hingegen, wie leer das Leben ohne Gott ist. Großartig stellt er da, wie man sich am Abgrund bewegt und erst nach und nach erkennt, wie groß die Vergebung sein kann, wenn man seine Schuld vor Gott bekennt. Als der Film dann eine dramatische Wendung nimmt, wird sein neu gewonnener Glaube auf eine harte Probe gestellt, doch Tulsa und Gott lassen ihn auch dann nicht in Stich.

Dieser Film vermittelt aus meiner Sicht auf eine sehr eindrückliche Weise, was Glaube und Vergebung im Sinne Gottes bedeutet. Es ist kein einfacher Film und die FSK von 12 Jahren ist gerechtfertigt, es ist ein Film, der emotional sehr bewegend ist. Unwillkürlich bleibt die Frage, wie man selbst durch so eine Situation gekommen wäre. Ist der eigene Glaube stark genug, um einen auch durch Schwierigkeiten zu tragen? Eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss. Für mich zeigt der Film zunächst einige wirklich nett unterhaltsame Szenen, die sich schließlich in der Dramatik wenden und mit einem guten Spannungsbogen zum Ende führen.

Ich empfehle den Film gerne weiter, der gleichsam für eine gute Unterhaltung geeignet ist und einen doch nachdenklich zurücklässt.


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