Seid ihr noch ganz bei Trost!

Seid ihr noch ganz bei Trost!

Schluss mit Sprachpolizei und Bürokraten-Terror

  • Buch
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  • 894096
  • 978-3-86995-096-9
  • Peter Hahne
  • Neutral
  • 26.02.2020
  • Peter Hahne - Mit spitzer Feder und klaren ethischen Standpunkten

  • Deutschland war einmal Maß und Mitte. Heute sind wir nicht mal Mittelmaß. Ein Flughafen, der nicht fertig wird. Millionenerben, die ihren Reichtum als Last statt als Verpflichtung empfinden. Wissenschaftler, die Karl May verbieten wollen. Schüler, die während des Unterrichts demonstrieren. Kindergärten, die Schweinefleisch und Gummibärchen verbannen. Ja, sind denn jetzt alle verrückt geworden? Peter Hahne entlarvt den Schwachsinn unserer Zeit. Mit spitzer Feder und klaren ethischen Standpunkten.
  • 11,5 x 18,5 cm
  • 128
  • gebunden
  • 179 g
Beschreibung
  • Peter Hahne - Mit spitzer Feder und klaren ethischen Standpunkten

  • Deutschland war einmal Maß und Mitte. Heute sind wir nicht mal Mittelmaß. Ein Flughafen, der nicht fertig wird. Millionenerben, die ihren Reichtum als Last statt als Verpflichtung empfinden. Wissenschaftler, die Karl May verbieten wollen. Schüler, die während des Unterrichts demonstrieren. Kindergärten, die Schweinefleisch und Gummibärchen verbannen. Ja, sind denn jetzt alle verrückt geworden? Peter Hahne entlarvt den Schwachsinn unserer Zeit. Mit spitzer Feder und klaren ethischen Standpunkten.
  • 11,5 x 18,5 cm
  • 128
  • gebunden
  • 179 g
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Kundenbewertungen für "Seid ihr noch ganz bei Trost!"
14.08.2020

Klartext

Peter Hahne gilt schon seit längerem als eine kritische Stimme in der politischen Landschaft der Hauptstadt. Mit "Seid ihr noch ganz bei Trost!" nimmt der ehemalige Fernsehmoderator den Schwachsinn unserer Zeit unter die Lupe.



Die insgesamt 29 Artikel zeigen auf, dass Deutschland einmal Maß und MItte war, jedoch heute nicht einmal mehr Mittelmaß ist. Die spitze Feder Hahnes schweigt dabei nicht vor dem Sonderbarem und Irrationalen unserer Zeit. Der Autor rechnet dabei gnadenlos mit der gegenwärtigen Meinungsdiktatur in Deutschland ab.



Das Lesen wird neben Kopfschütteln auch hin und wieder dazu führen, dass man über den Aberwitz von Politik, Ideologie und Bildung schmunzeln muss. Hahne schreibt sich das von der Seele, was wohl in den Köpfen von einem Großteil der Bevölkerung empfunden wird, aber nicht laut gesagt, sondern nur gedacht werden darf. Allein schon deshalb ist es eine wahre Freude, das Buch zu lesen.



Wolfgang Bühne meint: "Mit deutlichen, manchmal ironisch-bissigen Worten, hervorragenden Zitaten und Beispielen, bei denen Roß und Reiter beim Namen genannt werden, bekommen Meinungsmacher aus Politik, Kirche und Gesellschaft einen Einlauf, der sich gewaschen hat und der auf den Leser enorm befreiend wirkt: Endlich einer, der den Irrsinn, die Hirnlosigkeit, die verlogene Heuchelei und Doppelmoral beim Namen nennt und ihr den Vogel zeigt!" Anbei ein paar Auszüge, die Appetit auf die verschiedenen Beiträge machen möchten:

„Das Gebot der Stunde: Nicht verschweigen, verharmlosen, verniedlichen! Anprangern, was gegen die Freiheit unseres Grundgesetzes steht. Den Schwachen eine Stimme geben, den Frauen und Kindern, die sich in ihrer Parallelgesellschaft nicht wehren können.“
„Heute ist aus gegenseitiger Toleranz längst eine allgemeine Akzeptanz geworden, eine Mogelpackung erster Güte. Was nicht passt, wir passend gemacht: Personen stigmatisiert, Positionen tabuisiert. Selbstgerechtigkeit kennt keine Grenzen. Was und wen wir nicht akzeptieren, kommt auf den Index […] Seid ihr denn noch ganz getrost, das Debattenkultur oder gar Meinungsstreit zu nennen?!“
„Die Intoleranz der Toleranten macht selbst Wissenschaft nicht mehr möglich.“
„Wer Gott folgt, muss keine Angst vor fremden Wahrheitsansprüchen haben. Er kann sich in großer Souveränität jeder Debatte stellen. Das wieder zu kultivieren macht eine Kultur aus. Gegen die Diktatur des Relativismus brauchen wir eine neue Leidenschaft für die Wahrheit.“
„Wie peinlich: Leibhaftige Kirchenführer stehen hilflosverzückt am Straßenrand und jubeln den Klima-Kids zu, als gäbe es kein Halten. Was brauchte man auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund 2019 Jesus, wo man doch Greta und Angela hatte. Ein führender Theologe meinte – und es hörte sich an wie aus ferner Zeit – es habe dort völlig Jesusfreie Gottesdienste gegeben.“
„Der ideologische Genderismus ist Selbstmord an einer lebendigen Sprache. Dagegen wehre ich mich, bis die Pfarrer_innen und die Sargtragenden mich zur letzten Ruhe geleiten.“
„Die Sprache der Politiker, auch Kauderwelsch genannt, ist eine Mischung aus Neusprech und Gutdenk, aus Worthülsen und Sprachkosmetik, aus Sprechblasen und Fachchinesisch, aus Versatzstücken und Polit-Phrasen, aus Allgemeinplätzen und Fremdwörtern. Jedenfalls ist es nicht die Sprache der normalen Leute und nicht der Klartext, den Luther gesprochen und gefordert hat: dem Volk aufs Maul schauen, ohne ihm nach dem Munde zu reden.
Neben all der berechtigten Kritik, setzt Hahne dem Ganzen jedoch die Hoffnung des Glaubens entgegen. „Jesus Christus ist Realist, kein Illusionist: ‚In der Welt habt ihr Angst.‘ Jawohl! Doch danach kommt ein dickes Aber: ‚Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden‘ (Johannes-Evangelium 16,33). Ich würde verzweifeln, wüsste ich nicht: Trost heißt Gegenwart Gottes im Leid. Auch im Leiden an unsere Gegenwart. Insofern: Ja, ich bin bei Trost!“



Es bleibt zu hoffen, dass die Inhalte eine weite Verbreitung finden, damit Menschen in Deutschland wieder ihren Verstand nutzen und sich dem Diktat der Ideologie mündig widersetzen.

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